Details: Auflage 500 Expl., 5 sind im Stock signiert und datiert "Bargheer 35", Druckerei Dürer-Presse, Hamburg, hinter Glas gerahmt, Gesamtmaße je ca.: 31cm x 41cm, 39cm x 54cm und 41cm x 51cm Informationen zum Künstler: • Eduard Bargheer • geboren am 25.12.1901 in Hamburg-Finkenwerder - gestorben am 1.7.1979 in Hamburg-Blankenese • Deutscher Landschaftsmaler, Graphiker und Mosaikkünstler. 1923 Abschluss des Lehrer-Examens. Kurze Zeit Schüler bei Friedrich Ahlers-Hestermann im wesentlichen Autodidakt. 1925 privates Stipendium für eine Italien-Reise. Die tiefe Zuneigung zu Italien und seiner Kultur wurde zu einem lebensprägenden Thema. 1926 und 1927 Reisen nach Paris, 1928 nach Holland, Belgien und Italien. Seit 1928 Mitglied der Hamburgischen Sezession, die sich 1933 selbst auflöst. 1932/33 mit einem Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg mehrere Monate in Paris, während dessen er sich mit Ludwig Heinrich Heydenreich anfreundete. 1934-40 Dozentur an der Kunstschule Gerda Koppel. 1934 in London, 1935 erstmals auf Ischia und in Bern erstes Zusammentreffen mit Paul Klee 1936 Besuch in dessen Atelier. Im gleichen Jahr erwarb er eine kleine Fischerkate am Süllberg in Hamburg, die bis heute das Bargheer-Haus beherbergt. 1936 Reise nach Dänemark, ab 1937 jährliche Reisen nach Ischia, wo er im 1940 seinen Wohnsitz nimmt. Arbeitsaufenthalte in Florenz, 1942-44 als ziviler Dolmetscher bei der deutsch-italienischen Kriegsmarine-Werft in La Spezia. 1944 Untertauchen in Florenz, dort Erlebnis der Zerstörung der Arno-Brücken, der Befreiung der Stadt und des Kriegsendes. Ab 1947 wieder in Forio d'Ischia, wo er 1948 die Ehrenbürgerschaft erhält. Ab 1953 im Halbjahreswechsel in Forio und Hamburg-Blankenese. 1955 und 1959 Teilnehmer an der I. und II. documenta. 1957 Gastdozent an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 1958 Professor an der Accademia Tiberina in Rom. 1962/63 Professur an der Hochschule der Künste in Berlin. Zwischen 1960-68 zahlreiche Reisen nach Nord- und Zentral-Afrika. 1976 Gründung einer Stiftung zur Förderung junger Künstler. In seiner frühen Phase stand er dem Expressionismus nahe, die Kombination von Abstraktion und Figuration verbindet ihn mit den Arbeiten Paul Klees und Werner Gilles Er ist heute vor allem für seine in einem hellfarbigen, kristallinen Stil gehaltenen Landschaftsaquarelle bekannt. Literatur: Vollmer, Band I (A-D), Seite 707.
Details: Auflage 500 Expl., 5 sind im Stock signiert und datiert "Bargheer 35", Druckerei Dürer-Presse, Hamburg, hinter Glas gerahmt, Gesamtmaße je ca.: 31cm x 41cm, 39cm x 54cm und 41cm x 51cm Informationen zum Künstler: • Eduard Bargheer • geboren am 25.12.1901 in Hamburg-Finkenwerder - gestorben am 1.7.1979 in Hamburg-Blankenese • Deutscher Landschaftsmaler, Graphiker und Mosaikkünstler. 1923 Abschluss des Lehrer-Examens. Kurze Zeit Schüler bei Friedrich Ahlers-Hestermann im wesentlichen Autodidakt. 1925 privates Stipendium für eine Italien-Reise. Die tiefe Zuneigung zu Italien und seiner Kultur wurde zu einem lebensprägenden Thema. 1926 und 1927 Reisen nach Paris, 1928 nach Holland, Belgien und Italien. Seit 1928 Mitglied der Hamburgischen Sezession, die sich 1933 selbst auflöst. 1932/33 mit einem Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg mehrere Monate in Paris, während dessen er sich mit Ludwig Heinrich Heydenreich anfreundete. 1934-40 Dozentur an der Kunstschule Gerda Koppel. 1934 in London, 1935 erstmals auf Ischia und in Bern erstes Zusammentreffen mit Paul Klee 1936 Besuch in dessen Atelier. Im gleichen Jahr erwarb er eine kleine Fischerkate am Süllberg in Hamburg, die bis heute das Bargheer-Haus beherbergt. 1936 Reise nach Dänemark, ab 1937 jährliche Reisen nach Ischia, wo er im 1940 seinen Wohnsitz nimmt. Arbeitsaufenthalte in Florenz, 1942-44 als ziviler Dolmetscher bei der deutsch-italienischen Kriegsmarine-Werft in La Spezia. 1944 Untertauchen in Florenz, dort Erlebnis der Zerstörung der Arno-Brücken, der Befreiung der Stadt und des Kriegsendes. Ab 1947 wieder in Forio d'Ischia, wo er 1948 die Ehrenbürgerschaft erhält. Ab 1953 im Halbjahreswechsel in Forio und Hamburg-Blankenese. 1955 und 1959 Teilnehmer an der I. und II. documenta. 1957 Gastdozent an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 1958 Professor an der Accademia Tiberina in Rom. 1962/63 Professur an der Hochschule der Künste in Berlin. Zwischen 1960-68 zahlreiche Reisen nach Nord- und Zentral-Afrika. 1976 Gründung einer Stiftung zur Förderung junger Künstler. In seiner frühen Phase stand er dem Expressionismus nahe, die Kombination von Abstraktion und Figuration verbindet ihn mit den Arbeiten Paul Klees und Werner Gilles Er ist heute vor allem für seine in einem hellfarbigen, kristallinen Stil gehaltenen Landschaftsaquarelle bekannt. Literatur: Vollmer, Band I (A-D), Seite 707.
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