Details: signiert (Diamantgeritzt) "Lalique France", Durchmesser: 4,5cm, mit Original Schatulle Informationen zum Künstler: • René Lalique • geboren am 6.4.1860 in Ay (Champagne, Frankreich) - gestorben am 5.5.1945 in Paris • Französischer Schmuckdesigner und Glaskünstler, dessen Werke zu den markantesten Zeugnissen des Jugendstils und des Art deco gehören. Er studierte Graphik und Goldschmiedekunst in Paris und war als Schmuckdesigner für Firmen wie Boucheron, Vever und Cartier tätig. Zu seinem eigenen Kundenkreis gehörte Sarah Bernhardt Zur Jahrhundertwende waren seine stilbildenden Exponate auf internationalen Ausstellungen vertreten. Höhepunkt war eine Schau seiner Werke während der Pariser Weltausstellung von 1900. In seinen Arbeiten verwendete er Edelsteine und Gold gemeinsam mit für das Schmuckhandwerk ungewöhnlichen Materialien wie Elfenbein, Schildpatt und Email. Auf diese Weise schuf er seinen eigenen, oft kopierten Stil, der zumeist organische Formen der Natur imitierte. Schon seit der Jahrhundertwende galt sein Hauptinteresse der Glasverarbeitung, deren Ergebnisse er in seine Schmuckkreationen experimentell miteinbezog. Später kam mit den Parfumflakons für Côty sowie in eigenen Glaswerkstätten (Clairfontaine, Combes-la-Ville, Wingen-sur-Moder) ein kommerziellerer Aspekt hinzu. So ließ er Vasen, Schalen, Kühlerfiguren für Automobile und Glasskulpturen seriell produzieren. Bei der Pariser Weltausstellung von 1925 war er mit Art-déco-Arbeiten erneut vertreten. Neben Schmuck und Glasarbeiten entwarf er auch Textilien, Fächer und Metallwaren. "Ein einziger Künstler, und einer der größten, René Lalique besaß die Gabe, die Welt vor neuer Schönheit erschauern zu lassen" (Zitat Henri Clouzot). Literatur: Thieme Becker, Band XXII (Krügner-Leitch), Seite 60.
Details: signiert (Diamantgeritzt) "Lalique France", Durchmesser: 4,5cm, mit Original Schatulle Informationen zum Künstler: • René Lalique • geboren am 6.4.1860 in Ay (Champagne, Frankreich) - gestorben am 5.5.1945 in Paris • Französischer Schmuckdesigner und Glaskünstler, dessen Werke zu den markantesten Zeugnissen des Jugendstils und des Art deco gehören. Er studierte Graphik und Goldschmiedekunst in Paris und war als Schmuckdesigner für Firmen wie Boucheron, Vever und Cartier tätig. Zu seinem eigenen Kundenkreis gehörte Sarah Bernhardt Zur Jahrhundertwende waren seine stilbildenden Exponate auf internationalen Ausstellungen vertreten. Höhepunkt war eine Schau seiner Werke während der Pariser Weltausstellung von 1900. In seinen Arbeiten verwendete er Edelsteine und Gold gemeinsam mit für das Schmuckhandwerk ungewöhnlichen Materialien wie Elfenbein, Schildpatt und Email. Auf diese Weise schuf er seinen eigenen, oft kopierten Stil, der zumeist organische Formen der Natur imitierte. Schon seit der Jahrhundertwende galt sein Hauptinteresse der Glasverarbeitung, deren Ergebnisse er in seine Schmuckkreationen experimentell miteinbezog. Später kam mit den Parfumflakons für Côty sowie in eigenen Glaswerkstätten (Clairfontaine, Combes-la-Ville, Wingen-sur-Moder) ein kommerziellerer Aspekt hinzu. So ließ er Vasen, Schalen, Kühlerfiguren für Automobile und Glasskulpturen seriell produzieren. Bei der Pariser Weltausstellung von 1925 war er mit Art-déco-Arbeiten erneut vertreten. Neben Schmuck und Glasarbeiten entwarf er auch Textilien, Fächer und Metallwaren. "Ein einziger Künstler, und einer der größten, René Lalique besaß die Gabe, die Welt vor neuer Schönheit erschauern zu lassen" (Zitat Henri Clouzot). Literatur: Thieme Becker, Band XXII (Krügner-Leitch), Seite 60.
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