Niederländisch-flämischer Maler (Tätig 2. Hälfte 15. Jh. wohl in Flandern) Maria lactans Hl. Maria als Gottesmutter in einem kostbaren, roten Goldbrokatkleid und dunkelblauem Mantel vor einem weitem Landschaftshintergrund mit Goldgrund-Himmel; der Apfel, den das unbekleidete Kind hält, ist ein Verweis auf den Sündenfall und die Erlösung durch Christus. In diesem für die altniederländische Malerei stiltypischen Tafelbild spiegeln sich Einflüsse Rogier van Weydens und des in Brügge tätigen deutschstämmigen Hans Memling wider. Solch meist kleinen Madonnen-Gemälde sind Ausdruck tiefer spätmittelalterlicher Marienverehrung, sie dienten der privaten Andacht in den Gemächern wohlhabender Bürger und des Adels und wurden wohl zuweilen auch auf Reisen mitgeführt. Öl (u. Tempera?)/Eichenholztafel. 29,5 cm x 19,5 cm. Rahmen. (166040) Oil (and tempera?) on oak panel.
Niederländisch-flämischer Maler (Tätig 2. Hälfte 15. Jh. wohl in Flandern) Maria lactans Hl. Maria als Gottesmutter in einem kostbaren, roten Goldbrokatkleid und dunkelblauem Mantel vor einem weitem Landschaftshintergrund mit Goldgrund-Himmel; der Apfel, den das unbekleidete Kind hält, ist ein Verweis auf den Sündenfall und die Erlösung durch Christus. In diesem für die altniederländische Malerei stiltypischen Tafelbild spiegeln sich Einflüsse Rogier van Weydens und des in Brügge tätigen deutschstämmigen Hans Memling wider. Solch meist kleinen Madonnen-Gemälde sind Ausdruck tiefer spätmittelalterlicher Marienverehrung, sie dienten der privaten Andacht in den Gemächern wohlhabender Bürger und des Adels und wurden wohl zuweilen auch auf Reisen mitgeführt. Öl (u. Tempera?)/Eichenholztafel. 29,5 cm x 19,5 cm. Rahmen. (166040) Oil (and tempera?) on oak panel.
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