Musealer Kabinettkasten mit Adam Eck zugeschriebenen Reliefintarsien aus Eger Holz, schwarz gefasst sowie Reliefintarsien aus unterschiedlichen, teilw. grün gefärbten Hölzern, wie Ahorn und Pappel. Gerader, querrechteckig angelegter Korpus mit Profilen aus Flammleisten sowie podestförmigem oberen Abschluss mit erhaben reliefierten, lose angeordneten Blüten auf schmaler Zarge und gesägten Füßen. In der Front zwei große Türen mit eingelassenen Darstellungen weiblicher Allegorien von Frühling und Sommer sowie rückseitig entsprechend von Herbst und Winter nach Vorlagen von Guillaume de Guin und Jeremias Falck Dahinter gestaffelte Facheinteilung mit architektonisch gegliederter, teilw. verspiegelter Mittelnische aus eingestellten Säulen, umgeben von acht Schubladen unterschiedlicher Größe mit korrespondierenden Reliefintarsien allegorischer Darstellungen der damals bekannten vier Erdteile sowie der Sinne Gehör, Geruch, Geschmack und Sehen/Gefühl. Ornamentierte Scharniere und Auskleidung mit marmoriertem, sog. "Türkischpapier". H. 49 cm. 48,5 cm x 26 cm. Die grafische Vorlage der Kupferstichsequenz Jeremias Falcks für die Darstellung der Vier Jahreszeiten findet sich, ebenso wie das gestalterische Merkmal des reliefierten Blumendekors und die Auskleidung mit "Türkischpapier", als typisches Kennzeichen auf mehreren Kabinetten aus der Werkstatt des Egerer Meisters Adam Eck (1604-1664). Vgl. Voigt, Reliefintarsien aus Eger, S.147 f. und Abb. S.137 sowie S.265 sowie vgl. hierzu auch: Sturm, Egerer Reliefintarsien, Abb. S226f. An ebonized wooden cabinet with reliefed inlays attributed to Adam Eck Eger. Um 1650.
Musealer Kabinettkasten mit Adam Eck zugeschriebenen Reliefintarsien aus Eger Holz, schwarz gefasst sowie Reliefintarsien aus unterschiedlichen, teilw. grün gefärbten Hölzern, wie Ahorn und Pappel. Gerader, querrechteckig angelegter Korpus mit Profilen aus Flammleisten sowie podestförmigem oberen Abschluss mit erhaben reliefierten, lose angeordneten Blüten auf schmaler Zarge und gesägten Füßen. In der Front zwei große Türen mit eingelassenen Darstellungen weiblicher Allegorien von Frühling und Sommer sowie rückseitig entsprechend von Herbst und Winter nach Vorlagen von Guillaume de Guin und Jeremias Falck Dahinter gestaffelte Facheinteilung mit architektonisch gegliederter, teilw. verspiegelter Mittelnische aus eingestellten Säulen, umgeben von acht Schubladen unterschiedlicher Größe mit korrespondierenden Reliefintarsien allegorischer Darstellungen der damals bekannten vier Erdteile sowie der Sinne Gehör, Geruch, Geschmack und Sehen/Gefühl. Ornamentierte Scharniere und Auskleidung mit marmoriertem, sog. "Türkischpapier". H. 49 cm. 48,5 cm x 26 cm. Die grafische Vorlage der Kupferstichsequenz Jeremias Falcks für die Darstellung der Vier Jahreszeiten findet sich, ebenso wie das gestalterische Merkmal des reliefierten Blumendekors und die Auskleidung mit "Türkischpapier", als typisches Kennzeichen auf mehreren Kabinetten aus der Werkstatt des Egerer Meisters Adam Eck (1604-1664). Vgl. Voigt, Reliefintarsien aus Eger, S.147 f. und Abb. S.137 sowie S.265 sowie vgl. hierzu auch: Sturm, Egerer Reliefintarsien, Abb. S226f. An ebonized wooden cabinet with reliefed inlays attributed to Adam Eck Eger. Um 1650.
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