Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.
Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit Asphaltlack ausgelegt. Eisenzeiger in Kreuzform. Hinter der Zifferblattfront der durchbrochen gearbeitete, bewegliche Nachtziffernring. Durch eine Öffnung oberhalb des schauseitigen Ziffernrings bewegliche Stundenanzeige sowie mit einem durchbrochen gearbeiteten Zeiger in Kreuzform zur Anzeige dieser Stunden mithilfe von Kerzenlicht. Messingwerk mit Spindelhemmung und Kurzpendel, Stundenschlag auf Glocke. Schlossscheibenschlagwerk, vermutlich Zweitageswerk. Aufzüge auf Werkschlüssel. Gehwerk auf der hinteren Platine mit Aufzugssperrgetriebe. Trägerplatte alt, Schraubenschlitz keilförmig. Mit Lichtkasten. Schlüssel vorhanden. Gangfähig. Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Gehäuseoberfläche wohl überarbeitet. Henkel ergänzt. Gehäuse mit feineren Alterungs- und Nutzungsspuren, sehr vereinzelt feine Trocknungsrisse. Ebonisierung teils berieben. Zusätzliche Werksöffnung mit Spuren von Hitzeeinwirkung.
H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm.
Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.
Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit Asphaltlack ausgelegt. Eisenzeiger in Kreuzform. Hinter der Zifferblattfront der durchbrochen gearbeitete, bewegliche Nachtziffernring. Durch eine Öffnung oberhalb des schauseitigen Ziffernrings bewegliche Stundenanzeige sowie mit einem durchbrochen gearbeiteten Zeiger in Kreuzform zur Anzeige dieser Stunden mithilfe von Kerzenlicht. Messingwerk mit Spindelhemmung und Kurzpendel, Stundenschlag auf Glocke. Schlossscheibenschlagwerk, vermutlich Zweitageswerk. Aufzüge auf Werkschlüssel. Gehwerk auf der hinteren Platine mit Aufzugssperrgetriebe. Trägerplatte alt, Schraubenschlitz keilförmig. Mit Lichtkasten. Schlüssel vorhanden. Gangfähig. Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Gehäuseoberfläche wohl überarbeitet. Henkel ergänzt. Gehäuse mit feineren Alterungs- und Nutzungsspuren, sehr vereinzelt feine Trocknungsrisse. Ebonisierung teils berieben. Zusätzliche Werksöffnung mit Spuren von Hitzeeinwirkung.
H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm.
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