Auktionsarchiv: Los-Nr. 8471

Morgner, Wilhelm Lineare Composition I (Akte)

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8471

Morgner, Wilhelm Lineare Composition I (Akte)

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Beschreibung:

Lineare Composition I (Akte) Kreide auf Velin. 1912. 49,5 x 69,8 cm. Unten mittig mit Kreide in Schwarz monogrammiert "WM" (ligiert) und datiert. Verso mit dem Nachlaßstempel "Morgner Nachl(ass)N(ummer) Tappert" (Lugt 1824a) und der handschriftlichen Nummer "786". "Das Jahr 1912 sollte für Morgner in vielerlei Hinsicht der Höhepunkt seines auf nur wenige Jahre zusammengedrängten Schaffens werden. In bisher nicht gekanntem Maße setzt er sich in dieser Zeit sowohl geistig als als auch künstlerisch mit der zeitgenössischen Avantgarde auseinander, interessante Ausstellungsbeteiligungen ermöglichen ihm den Anschluss an die internationale Kunstszene, und die Veröffentlichung mehrerer (druck-)graphischer Arbeiten in den beiden wichtigsten expressionistischen Kunstzeitschriften 'Der Sturm' und 'Die Aktion' machen sein Werk erstmals einer überregionalen Öffentlichkeit bekannt. (...) Im Sommer 1912 findet Morgner auf der Kölner Sonderbundausstellung in den Werken seiner Zeitgenossen endlich Bestätigung für sein eigenes künstlerisches Bemühen, erkennt aber zugleich die Schwierigkeiten, denen 'überhaupt alle Leute ausgesetzt' sind, die auf dem Weg zur 'reinen Komposition' 'zu rasch mit zu viel Gewalt' vorwärts wollen." (Katrin Winter, in: Ich und die anderen. Wilhelm Morgner Zeichnungen des Expressionismus, Ausst.-Kat. Münster 2005, S. 87 u. 90).

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Lineare Composition I (Akte) Kreide auf Velin. 1912. 49,5 x 69,8 cm. Unten mittig mit Kreide in Schwarz monogrammiert "WM" (ligiert) und datiert. Verso mit dem Nachlaßstempel "Morgner Nachl(ass)N(ummer) Tappert" (Lugt 1824a) und der handschriftlichen Nummer "786". "Das Jahr 1912 sollte für Morgner in vielerlei Hinsicht der Höhepunkt seines auf nur wenige Jahre zusammengedrängten Schaffens werden. In bisher nicht gekanntem Maße setzt er sich in dieser Zeit sowohl geistig als als auch künstlerisch mit der zeitgenössischen Avantgarde auseinander, interessante Ausstellungsbeteiligungen ermöglichen ihm den Anschluss an die internationale Kunstszene, und die Veröffentlichung mehrerer (druck-)graphischer Arbeiten in den beiden wichtigsten expressionistischen Kunstzeitschriften 'Der Sturm' und 'Die Aktion' machen sein Werk erstmals einer überregionalen Öffentlichkeit bekannt. (...) Im Sommer 1912 findet Morgner auf der Kölner Sonderbundausstellung in den Werken seiner Zeitgenossen endlich Bestätigung für sein eigenes künstlerisches Bemühen, erkennt aber zugleich die Schwierigkeiten, denen 'überhaupt alle Leute ausgesetzt' sind, die auf dem Weg zur 'reinen Komposition' 'zu rasch mit zu viel Gewalt' vorwärts wollen." (Katrin Winter, in: Ich und die anderen. Wilhelm Morgner Zeichnungen des Expressionismus, Ausst.-Kat. Münster 2005, S. 87 u. 90).

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