Monsterbordüren. - Livre d'Heures. Einzelblätter aus 2 illuminierten Stundenbüchern. 4 Pergamentblätter aus französischen Handschriften in schwarzbrauner Tinte, mit zus. 26 1-2-zeiligen Zierinitialen in Pinselgold auf blau oder rot gefülltem Kasten mit Binnenstruktur aus Floralgold, 14 Zeilenfüllern in schwarzem Rahmen als rote oder blaue Balken mit feinstem floralen oder geometrischen Goldornament sowie 8 breiten Bordüren mit Pflanzen, Blüten und apotropäischen Monsterdarstellungen. Schriftraum 10 x 6,3 bzw. 10 x 6,8 cm. Blattgrößen 17 x 12,4 bzw. 17,3 x 12,6 cm. Jeweils 2 Blätter montiert unter weinroten Doppelpassepartouts. Nordfrankreich um 1470. 1) Manus tue fecerunt me. - Deus qui virginalem aulam beatae Mariae virginis in qua habitare eligere. 2 Pergamentblätter aus einem illuminierten Stundenbuch mit bemerkenswert hübschen, breiten Groteskenbordüren, gefüllt mit goldgepinselten Akanthusschlingen, Blattwerk mit goldenen Blüten, blutroten Rosen, blauen Veilchen etc. sowie 4 Monstergestalten, jeweils 1 aufragender Vogeltorso mit muskulösen Beinen eines Menschenwesens und ein dunkelgrün-braun, goldgetupfter Homunculus mit Biberschwanz, der eine lange Flöte bläst. - 2) De mane usque ad vesperam finies me. 2 ähnlich gestaltete Pergamenteinzelblätter aus einer anderen Handschrift mit ebenfalls breiten Groteskenbordüren, die mit roten Herzblumen, blauem Vergissmeinnicht, Mohnblüten, Akanthus und Federwerk gefüllt sind und jeweils einen Antipoden, ein Fabelwesen aus Drachenkopf, Schwanen- oder Giraffenhals und zwei Löwenbeinen zeigen, mit goldenem Fell, Tupfern und fletschenden Zähnen. – Alle vier Blätter in sehr guter Erhaltung, sauber und in überzeugender, frischer Farbigkeit, teils kleine ältere hs. Paginierung oben im Eck. Ein sehr dekoratives Stück leuchtendes Mittellater.
Monsterbordüren. - Livre d'Heures. Einzelblätter aus 2 illuminierten Stundenbüchern. 4 Pergamentblätter aus französischen Handschriften in schwarzbrauner Tinte, mit zus. 26 1-2-zeiligen Zierinitialen in Pinselgold auf blau oder rot gefülltem Kasten mit Binnenstruktur aus Floralgold, 14 Zeilenfüllern in schwarzem Rahmen als rote oder blaue Balken mit feinstem floralen oder geometrischen Goldornament sowie 8 breiten Bordüren mit Pflanzen, Blüten und apotropäischen Monsterdarstellungen. Schriftraum 10 x 6,3 bzw. 10 x 6,8 cm. Blattgrößen 17 x 12,4 bzw. 17,3 x 12,6 cm. Jeweils 2 Blätter montiert unter weinroten Doppelpassepartouts. Nordfrankreich um 1470. 1) Manus tue fecerunt me. - Deus qui virginalem aulam beatae Mariae virginis in qua habitare eligere. 2 Pergamentblätter aus einem illuminierten Stundenbuch mit bemerkenswert hübschen, breiten Groteskenbordüren, gefüllt mit goldgepinselten Akanthusschlingen, Blattwerk mit goldenen Blüten, blutroten Rosen, blauen Veilchen etc. sowie 4 Monstergestalten, jeweils 1 aufragender Vogeltorso mit muskulösen Beinen eines Menschenwesens und ein dunkelgrün-braun, goldgetupfter Homunculus mit Biberschwanz, der eine lange Flöte bläst. - 2) De mane usque ad vesperam finies me. 2 ähnlich gestaltete Pergamenteinzelblätter aus einer anderen Handschrift mit ebenfalls breiten Groteskenbordüren, die mit roten Herzblumen, blauem Vergissmeinnicht, Mohnblüten, Akanthus und Federwerk gefüllt sind und jeweils einen Antipoden, ein Fabelwesen aus Drachenkopf, Schwanen- oder Giraffenhals und zwei Löwenbeinen zeigen, mit goldenem Fell, Tupfern und fletschenden Zähnen. – Alle vier Blätter in sehr guter Erhaltung, sauber und in überzeugender, frischer Farbigkeit, teils kleine ältere hs. Paginierung oben im Eck. Ein sehr dekoratives Stück leuchtendes Mittellater.
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