Idyllische Sommerlandschaft (bei Sarnen?) in der Schweiz. Öl auf Leinwand. 42 x 57 cm. Unten rechts im Stein monogrammiert und datiert "I.P.M./ 1846". Jens Peter Møller war ein enger Freund von Christoffer Wilhelm Eckersberg. Sie kannten sich aus ihrer gemeinsamen Zeit in Kopenhagen, wo sie beide für den Verleger und Kupferstecher Gerhard Ludvig Lahde arbeiteten. Møller hatte zunächst in Faaborg/ Schleswig eine Ausbildung als Malergeselle absolviert, bevor er 1803 - also im selben Jahr wie Eckersberg - zum Studieren nach Kopenhagen kam. Direkt im Anschluss an die Zeit bei Lahde gingen sie gemeinsam nach Paris (1810-13), wo sie in ihrer Freizeit Landschaftsstudien in der Stadt und ihrer Umgebung anfertigten. Møller wurde von Prinz Christian Frederik protegiert - er finanzierte ihm eine Konservatorenausbildung, die ihm den Aufenthalt in Brüssel und Paris ermöglichte. Im Juni 1813 reiste Møller über die Schweiz heim „um das Portefeuille mit malerischen Zeichnungen zu füllen“. Die Zeichnungen dienten als Inspiration für Schweizlandschaften, die er später zurückgekehrt in Kopenhagen in Öl anfertigte. Ein zweites Mal bereiste er 1825 die Schweiz. Unsere idyllische Ansicht einer Flußlandschaft in den Bergen malte Møller vermutlich nach der Vorlage seiner Reiseskizzen, die er Jahre zuvor gezeichnet hatte. In der detaillierten, feinteiligen Wiedergabe der Natur und der narrativen Szene im Vordergrund sowie auf der Brücke kommt er den Kompositionen seines Freundes Eckersberg sehr nahe. Ein Jahr später im Jahr 1849 war Møller mit dem Gemälde "Brücke in der Nähe von Sarnen in der Schweiz, am Weg von Brünnich nach Haslidalen“ auf der Akademieausstellung in Kopenhagen vertreten, vermutlich handelt es sich dabi um unsere Ansicht.
Idyllische Sommerlandschaft (bei Sarnen?) in der Schweiz. Öl auf Leinwand. 42 x 57 cm. Unten rechts im Stein monogrammiert und datiert "I.P.M./ 1846". Jens Peter Møller war ein enger Freund von Christoffer Wilhelm Eckersberg. Sie kannten sich aus ihrer gemeinsamen Zeit in Kopenhagen, wo sie beide für den Verleger und Kupferstecher Gerhard Ludvig Lahde arbeiteten. Møller hatte zunächst in Faaborg/ Schleswig eine Ausbildung als Malergeselle absolviert, bevor er 1803 - also im selben Jahr wie Eckersberg - zum Studieren nach Kopenhagen kam. Direkt im Anschluss an die Zeit bei Lahde gingen sie gemeinsam nach Paris (1810-13), wo sie in ihrer Freizeit Landschaftsstudien in der Stadt und ihrer Umgebung anfertigten. Møller wurde von Prinz Christian Frederik protegiert - er finanzierte ihm eine Konservatorenausbildung, die ihm den Aufenthalt in Brüssel und Paris ermöglichte. Im Juni 1813 reiste Møller über die Schweiz heim „um das Portefeuille mit malerischen Zeichnungen zu füllen“. Die Zeichnungen dienten als Inspiration für Schweizlandschaften, die er später zurückgekehrt in Kopenhagen in Öl anfertigte. Ein zweites Mal bereiste er 1825 die Schweiz. Unsere idyllische Ansicht einer Flußlandschaft in den Bergen malte Møller vermutlich nach der Vorlage seiner Reiseskizzen, die er Jahre zuvor gezeichnet hatte. In der detaillierten, feinteiligen Wiedergabe der Natur und der narrativen Szene im Vordergrund sowie auf der Brücke kommt er den Kompositionen seines Freundes Eckersberg sehr nahe. Ein Jahr später im Jahr 1849 war Møller mit dem Gemälde "Brücke in der Nähe von Sarnen in der Schweiz, am Weg von Brünnich nach Haslidalen“ auf der Akademieausstellung in Kopenhagen vertreten, vermutlich handelt es sich dabi um unsere Ansicht.
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