Mit dem Siegel Friedrich von Schillers Siegelsammlung mit 1679 montierten Lacksiegeln (meist in Rot und Schwarz) und 60 montierten tektierten Papiersiegeln. Teils unter Kartonpassepartouts (86 Passepartoutkartons mit je 9, 3 mit je 24 Siegeln; 190 Leerstellen, kaum Fehlstellen) bzw. auf Tableaus mit blauem Rahmen (42 Tableaus, davon 39 alphabetisiert, wenige Leerstellen, kaum Fehlstellen; 6 leere Tableaus). 35 x 24 (Passepartout) bzw. 24,3 x 37 cm (Tableau). Deutschland, 17. bis 19. Jahrhundert. Umfangreiche, etwa zur Hälfe mit handschriftlichen Etiketten beschriftete Siegelsammlung mit Staats-, Amts- und personenbezogenen Siegeln bestehend aus drei Teilen. Den umfangreichsten Teil nehmen die Herrscher- und personenbezogenen Siegel, zumeist von deutschen und wenigen französischen Adelsfamilien, auf den Tablaeus ein. So etwa das große königliche preussische Staatssiegel, das Siegel des "König von Preußen", "König von Polen", "Landgraf von Hessen-Cassel", weiter "Graf Arnim", "v. Eichstädt", "Herzog von Malboroug" (sic), "Graf Metternich", "v. Münchhausen", "Friedrich v. Schiller", "Graf Pückler", "v. Zobeltiz" und "v. Zepelin". Den zweiten Teil bilden die Lacksiegel unter Kartonpassepartouts. Hierbei handelt es sich zumeist um montierte Markt- und Amtssiegel u. a. von der "Gemeinde zu Dürrhennerstorf", "Niedercunnerdorf" oder "Polenz", aber auch um kirchliche Siegel wie jenes der "Annenkirche zu Dresden", der "Kirche zu Krischa u. Tetta" oder das "Sigillum Iudicae Bernstadensis" und "Gerichts-Siegl. in Konnersdorf". Der dritte Teil der Papiersiegel befindet sich ebenfalls unter Kartonpassepartouts, darunter etwa das Hamburger Stadtsiegel, das Siegel des Kreisgerichtes Blankenfeld, des "K. S. Appelationsgericht zu Dresden" aber auch die Siegel der dänisch-norwegischen Könige Friedrich VI. und Christian VII. 39 der Tableaus sind jeweils auf dem oberen blauen Rahmen handschriftlich alphabetisiert (A, B, C etc.), die drei übrigen Tableaus enthalten die königlichen Siegel. Bei allen 42 Tableaus wurde von Hand mit brauner Tinte einen Einteilung in Spalten vorgenommen. Zu einigen Siegeln wurden zusätzlich Urkundenausschnitte montiert. – Passepartoutkartons an den Rändern etwas fleckig und gebräunt bzw. mit Gebrauchsspuren, wenige Siegel mit Fehlstellen, ein Papiersiegel lose. Einige Passepartouts mit Bleistiftmarkierungen und Zirkelspuren. Insgesamt wohlerhaltene und sorgfältig geführte sphragistische Sammlung.
Mit dem Siegel Friedrich von Schillers Siegelsammlung mit 1679 montierten Lacksiegeln (meist in Rot und Schwarz) und 60 montierten tektierten Papiersiegeln. Teils unter Kartonpassepartouts (86 Passepartoutkartons mit je 9, 3 mit je 24 Siegeln; 190 Leerstellen, kaum Fehlstellen) bzw. auf Tableaus mit blauem Rahmen (42 Tableaus, davon 39 alphabetisiert, wenige Leerstellen, kaum Fehlstellen; 6 leere Tableaus). 35 x 24 (Passepartout) bzw. 24,3 x 37 cm (Tableau). Deutschland, 17. bis 19. Jahrhundert. Umfangreiche, etwa zur Hälfe mit handschriftlichen Etiketten beschriftete Siegelsammlung mit Staats-, Amts- und personenbezogenen Siegeln bestehend aus drei Teilen. Den umfangreichsten Teil nehmen die Herrscher- und personenbezogenen Siegel, zumeist von deutschen und wenigen französischen Adelsfamilien, auf den Tablaeus ein. So etwa das große königliche preussische Staatssiegel, das Siegel des "König von Preußen", "König von Polen", "Landgraf von Hessen-Cassel", weiter "Graf Arnim", "v. Eichstädt", "Herzog von Malboroug" (sic), "Graf Metternich", "v. Münchhausen", "Friedrich v. Schiller", "Graf Pückler", "v. Zobeltiz" und "v. Zepelin". Den zweiten Teil bilden die Lacksiegel unter Kartonpassepartouts. Hierbei handelt es sich zumeist um montierte Markt- und Amtssiegel u. a. von der "Gemeinde zu Dürrhennerstorf", "Niedercunnerdorf" oder "Polenz", aber auch um kirchliche Siegel wie jenes der "Annenkirche zu Dresden", der "Kirche zu Krischa u. Tetta" oder das "Sigillum Iudicae Bernstadensis" und "Gerichts-Siegl. in Konnersdorf". Der dritte Teil der Papiersiegel befindet sich ebenfalls unter Kartonpassepartouts, darunter etwa das Hamburger Stadtsiegel, das Siegel des Kreisgerichtes Blankenfeld, des "K. S. Appelationsgericht zu Dresden" aber auch die Siegel der dänisch-norwegischen Könige Friedrich VI. und Christian VII. 39 der Tableaus sind jeweils auf dem oberen blauen Rahmen handschriftlich alphabetisiert (A, B, C etc.), die drei übrigen Tableaus enthalten die königlichen Siegel. Bei allen 42 Tableaus wurde von Hand mit brauner Tinte einen Einteilung in Spalten vorgenommen. Zu einigen Siegeln wurden zusätzlich Urkundenausschnitte montiert. – Passepartoutkartons an den Rändern etwas fleckig und gebräunt bzw. mit Gebrauchsspuren, wenige Siegel mit Fehlstellen, ein Papiersiegel lose. Einige Passepartouts mit Bleistiftmarkierungen und Zirkelspuren. Insgesamt wohlerhaltene und sorgfältig geführte sphragistische Sammlung.
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