Auktionsarchiv: Los-Nr. 338

Mirabeau, Honoré Gabriel Riqueti

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 338

Mirabeau, Honoré Gabriel Riqueti

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

(Mirabeau, Honoré Gabriel de Riqueti). Geheime Geschichte des Berliner Hofes oder Briefwechsel eines reisenden Franzosen, vom 5. Jul. 1786 bis den 19. Jenn. 1787. Aus dem Französ. (von F. W. v. Schütz). 2 Teile in 1 Band. 220; 286 S. 18,5 x 11,5 cm. Pappkartonage d. Z. (beschabt, Gelenk angerissen). Cölln, Sandhof (d. i. Craz in Freiberg), 1789. Weller I, 141. Fromm 17753. Hayn-Gotendorf I, 295 f. u. IX, 55 u. 406. Henning 112. – Seltene erste deutsche Ausgabe der vertraulichen Briefe, die Mirabeau als Kurier in geheimer Mission am preußischen Hof im Auftrage Ludwig des XVI verfasste. Die Indiskretion und Gnadenlosigkeit, mit der er das Hofleben in den letzten Regierungsjahren Friedrichs des Großen und zu Beginn der Regierung Wilhelms II. schilderte, provozierten einen Skandal. Der französische Monarch musste sich auf Wunsch Preußens öffentlich von dem Buch distanzieren, indem er es verbrennen ließ. – Anfangs mit Wasserrand.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 338
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(Mirabeau, Honoré Gabriel de Riqueti). Geheime Geschichte des Berliner Hofes oder Briefwechsel eines reisenden Franzosen, vom 5. Jul. 1786 bis den 19. Jenn. 1787. Aus dem Französ. (von F. W. v. Schütz). 2 Teile in 1 Band. 220; 286 S. 18,5 x 11,5 cm. Pappkartonage d. Z. (beschabt, Gelenk angerissen). Cölln, Sandhof (d. i. Craz in Freiberg), 1789. Weller I, 141. Fromm 17753. Hayn-Gotendorf I, 295 f. u. IX, 55 u. 406. Henning 112. – Seltene erste deutsche Ausgabe der vertraulichen Briefe, die Mirabeau als Kurier in geheimer Mission am preußischen Hof im Auftrage Ludwig des XVI verfasste. Die Indiskretion und Gnadenlosigkeit, mit der er das Hofleben in den letzten Regierungsjahren Friedrichs des Großen und zu Beginn der Regierung Wilhelms II. schilderte, provozierten einen Skandal. Der französische Monarch musste sich auf Wunsch Preußens öffentlich von dem Buch distanzieren, indem er es verbrennen ließ. – Anfangs mit Wasserrand.

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