Gründung 1913 durch die Disconto-Gesellschaft und die AEG. Die Ingangsetzung des Unternehmens wurde durch den 1. Weltkrieg um einige Jahre verzögert. Erst 1918 wurde als Keimzelle der meterspurigen Überlandstraßenbahn von der AEG gepachtet die von ihr erbaute und 1902 eröffnete 11,2 km lange Strecke Halle-Merseburg, die später 1932 käuflich erworben wurde. Dazu kamen von Merseburg aus die 1918/19 eröffneten Strecken nach Mücheln (17,4 km) und Bad Dürrenberg (10,5 km). Je über 30 Trieb- und Beiwagen befuhren die Strecken. Außerdem Betrieb des Elektrizitätswerkes für die Gemeinde Ammendorf und Beteiligung an der Merseburger Omnibus-Verkehr GmbH. Eine 1932 geplante Fusion mit der Halle-Hettstedter Eisenbahn und der Halleschen Straßenbahn zur “Saale-Verkehrsgesellschaft” kam nicht zustande. Die Aktienmehrheit lag zuletzt bei Stadt und Kreis Merseburg, die AEG war weiter mit 25,4 % beteiligt; 7,9 % lagen bei verschiedenen Braunkohlen-Unternehmungen des Merseburger Reviers. 1948 in Volkseigentum überführt. 1951 wurde die Fusionsidee von 1932 durch die Zwangsvereinigung mit der Straßenbahn Halle dann doch noch Wirklichkeit.
Mit Restkupons. (R 5)
Gründung 1913 durch die Disconto-Gesellschaft und die AEG. Die Ingangsetzung des Unternehmens wurde durch den 1. Weltkrieg um einige Jahre verzögert. Erst 1918 wurde als Keimzelle der meterspurigen Überlandstraßenbahn von der AEG gepachtet die von ihr erbaute und 1902 eröffnete 11,2 km lange Strecke Halle-Merseburg, die später 1932 käuflich erworben wurde. Dazu kamen von Merseburg aus die 1918/19 eröffneten Strecken nach Mücheln (17,4 km) und Bad Dürrenberg (10,5 km). Je über 30 Trieb- und Beiwagen befuhren die Strecken. Außerdem Betrieb des Elektrizitätswerkes für die Gemeinde Ammendorf und Beteiligung an der Merseburger Omnibus-Verkehr GmbH. Eine 1932 geplante Fusion mit der Halle-Hettstedter Eisenbahn und der Halleschen Straßenbahn zur “Saale-Verkehrsgesellschaft” kam nicht zustande. Die Aktienmehrheit lag zuletzt bei Stadt und Kreis Merseburg, die AEG war weiter mit 25,4 % beteiligt; 7,9 % lagen bei verschiedenen Braunkohlen-Unternehmungen des Merseburger Reviers. 1948 in Volkseigentum überführt. 1951 wurde die Fusionsidee von 1932 durch die Zwangsvereinigung mit der Straßenbahn Halle dann doch noch Wirklichkeit.
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