Meisterlicher Corpus Christi Italien 17. Jahrhundert Weichholz geschnitzt Originale & museale Fassung Höhe 83 cm Dieser meisterhafte Corpus Christi ist ein äußerst feines Werk der italienischen Sakralskulptur des 17. Jahrhunderts. Die Darstellung besticht durch eine besonders edle, fast porzellanartige museale Fassung, die die Oberfläche des geschnitzten Holzes glättet und dem Körper eine fast überirdische Leuchtkraft verleiht. Christus ist im Dreinageltypus gezeigt: Seine sehnige, anatomisch fein modellierte Gestalt hängt mit weit ausgestreckten Armen am Kreuz. Während der Körper eine subtile Spannung beibehält, wirkt sein Kopf schlaff herabgesunken – ein Moment tiefster Erschöpfung und Hingabe. Diese Abwärtsbewegung wird durch eine lose, lockige Haarsträhne verstärkt, die sich von seinem langen, wallenden braunen Haar gelöst hat und ihm über die Schulter fällt – ein Detail von außergewöhnlicher Ausdruckskraft und Lebendigkeit. Sein kurzer Kinn- und Backenbart ist präzise herausgearbeitet und verleiht seinem Antlitz eine erhabene Würde. Besonders eindrucksvoll ist das weiße Perizonium, das fast wie eine Fortsetzung der Haut Christi erscheint. In einem nass wirkenden, eckigen Stil schmiegt sich der Stoff in kunstvollen Falten um seine Lenden und demonstriert die hohe technische Meisterschaft des Bildhauers. Diese plastische Draperie war ein charakteristisches Merkmal barocker Sakralkunst, das sowohl das Leiden als auch die Erhabenheit Christi betont. Mit der meisterhaften Modellierung des Inkarnats und der subtilen, bewegten Eleganz ist dieser Corpus Christi ein herausragendes Beispiel italienischer Bildhauerkunst des 17. Jahrhunderts – eine Skulptur, die gleichermaßen Andacht wie künstlerische Bewunderung hervorruft.
Meisterlicher Corpus Christi Italien 17. Jahrhundert Weichholz geschnitzt Originale & museale Fassung Höhe 83 cm Dieser meisterhafte Corpus Christi ist ein äußerst feines Werk der italienischen Sakralskulptur des 17. Jahrhunderts. Die Darstellung besticht durch eine besonders edle, fast porzellanartige museale Fassung, die die Oberfläche des geschnitzten Holzes glättet und dem Körper eine fast überirdische Leuchtkraft verleiht. Christus ist im Dreinageltypus gezeigt: Seine sehnige, anatomisch fein modellierte Gestalt hängt mit weit ausgestreckten Armen am Kreuz. Während der Körper eine subtile Spannung beibehält, wirkt sein Kopf schlaff herabgesunken – ein Moment tiefster Erschöpfung und Hingabe. Diese Abwärtsbewegung wird durch eine lose, lockige Haarsträhne verstärkt, die sich von seinem langen, wallenden braunen Haar gelöst hat und ihm über die Schulter fällt – ein Detail von außergewöhnlicher Ausdruckskraft und Lebendigkeit. Sein kurzer Kinn- und Backenbart ist präzise herausgearbeitet und verleiht seinem Antlitz eine erhabene Würde. Besonders eindrucksvoll ist das weiße Perizonium, das fast wie eine Fortsetzung der Haut Christi erscheint. In einem nass wirkenden, eckigen Stil schmiegt sich der Stoff in kunstvollen Falten um seine Lenden und demonstriert die hohe technische Meisterschaft des Bildhauers. Diese plastische Draperie war ein charakteristisches Merkmal barocker Sakralkunst, das sowohl das Leiden als auch die Erhabenheit Christi betont. Mit der meisterhaften Modellierung des Inkarnats und der subtilen, bewegten Eleganz ist dieser Corpus Christi ein herausragendes Beispiel italienischer Bildhauerkunst des 17. Jahrhunderts – eine Skulptur, die gleichermaßen Andacht wie künstlerische Bewunderung hervorruft.
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