Auktionsarchiv: Los-Nr. 533

Max Liebermann | Studie zu „Badende Knaben“

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 533

Max Liebermann | Studie zu „Badende Knaben“

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Zuschlagspreis:
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Beschreibung:

Moderne Kunst Donnerstag, 16. Juli 2020 (Neuer Termin!) Titelbild: Henry Moore Two seated figures against wall, 1960 © The Henry Moore Foundation. All Rights Reserved/VG Bild-Kunst, Bonn 2020 Provenienz: Nachlass Martha Liebermann; Kunstkreis Berlin GbR. Nach dem Tod Max Liebermanns ordnete seine Witwe Martha Liebermann gemeinsam mit dem Kunsthistoriker und Liebermann-Biographen Erich Hancke den künstlerischen Nachlass. Alle nicht signierten Arbeiten des Künstlers wurden mit einem Nachlass-(Faksimile-)Stempel versehen. Anhand dieses Stempels lässt sich rekonstruieren, welche zuvor unsignierten Werke seine Witwe erbte. Martha Liebermann wurde aufgrund ihrer jüdischen Herkunft durch das nationalsozialistische Regime im März 1943 in den Tod getrieben. Was bei ihrem Tod von Liebermanns Nachlass vorhanden war, wurde durch das Deutsche Reich beschlagnahmt und entschädigungslos eingezogen. Der derzeitige Besitzer der Zeichnung hat entschieden, sich mit dem Nachlass Liebermann zu einigen und so dem Geist des Washingtoner Abkommens zu entsprechen. Das Werk ist nun, nach der vertraglichen Einigung, von etwaigen Restitutionsansprüchen befreit. – Im Randbereich und in den Ecken mit kleinen, teilweise hinterlegten Einrissen und Fehlstellen, sowie Spuren alter Montierung. Minimal knittrig und mit ganz vereinzelten, hellen Stockfleckchen. Insgesamt altersgemäß schön.

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Moderne Kunst Donnerstag, 16. Juli 2020 (Neuer Termin!) Titelbild: Henry Moore Two seated figures against wall, 1960 © The Henry Moore Foundation. All Rights Reserved/VG Bild-Kunst, Bonn 2020 Provenienz: Nachlass Martha Liebermann; Kunstkreis Berlin GbR. Nach dem Tod Max Liebermanns ordnete seine Witwe Martha Liebermann gemeinsam mit dem Kunsthistoriker und Liebermann-Biographen Erich Hancke den künstlerischen Nachlass. Alle nicht signierten Arbeiten des Künstlers wurden mit einem Nachlass-(Faksimile-)Stempel versehen. Anhand dieses Stempels lässt sich rekonstruieren, welche zuvor unsignierten Werke seine Witwe erbte. Martha Liebermann wurde aufgrund ihrer jüdischen Herkunft durch das nationalsozialistische Regime im März 1943 in den Tod getrieben. Was bei ihrem Tod von Liebermanns Nachlass vorhanden war, wurde durch das Deutsche Reich beschlagnahmt und entschädigungslos eingezogen. Der derzeitige Besitzer der Zeichnung hat entschieden, sich mit dem Nachlass Liebermann zu einigen und so dem Geist des Washingtoner Abkommens zu entsprechen. Das Werk ist nun, nach der vertraglichen Einigung, von etwaigen Restitutionsansprüchen befreit. – Im Randbereich und in den Ecken mit kleinen, teilweise hinterlegten Einrissen und Fehlstellen, sowie Spuren alter Montierung. Minimal knittrig und mit ganz vereinzelten, hellen Stockfleckchen. Insgesamt altersgemäß schön.

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