Max Liebermann 1847 – Berlin – 1935 Der Nutzgarten in Wannsee nach Osten. Pastell auf bräunlichem Velin. (Wohl 1924). Ca. 20,5 : 29,5 cm. Signiert unten rechts.
Provenienz:Privatsammlung, Süddeutschland. Laut Frau Dres. Nouwen entstand dieses Pastell wahrscheinlich 1924 und diente als Vorstudie für die gleichnamigen Ölgemälde (siehe Eberle 1924/18 und 19). Alle drei Werke zeigen den Nutzgartenbereich im Garten des Künstlers am Wannsee in Richtung Osten mit Blick auf den Eingang zum Landhaus. Nach dem Modell norddeutscher Bauerngärten ließ Liebermann in dem Areal zwischen seinem Haus und der Straße einen Nutzgarten anlegen. Der Gemüse- und Obstanbau nahm dabei etwa die Hälfte des Vorgartens ein, die andere Hälfte bestand aus einem Blumengarten mit üppigen Stauden und einer Rasenfläche. Letztere wurde durch eine Lindenhochhecke von den Beeten getrennt und setzte sich bis zum Vorplatz der Villa fort. Von der Mittelachse des Hauses verlief ein breiter Weg bis zum Ende des Gartens. Liebermann hält hier den Blick von der Mitte des Vorgartens auf den Weg und den Haupteingang des Hauses fest. Dabei bediente er sich, wie so oft in seinen Gartenbildern, der Weitwinkelperspektive: Er rückt das Haus in den Hintergrund, während er die Rabatte üppig vergrößert darstellt. So schafft er aus dem schmalen Grundstück einen großzügig wirkenden Garten mit ausschweifenden Blumenbeeten in voller Farbenpracht. – Vereinzelt winzige Papierverluste am rechten Rand. Verso am oberen Rand Montagespuren und eine kleine Papierausdünnung am unteren Rand. Allgemein farbfrisch und in sehr schönem Zustand.
Max Liebermann 1847 – Berlin – 1935 Der Nutzgarten in Wannsee nach Osten. Pastell auf bräunlichem Velin. (Wohl 1924). Ca. 20,5 : 29,5 cm. Signiert unten rechts.
Provenienz:Privatsammlung, Süddeutschland. Laut Frau Dres. Nouwen entstand dieses Pastell wahrscheinlich 1924 und diente als Vorstudie für die gleichnamigen Ölgemälde (siehe Eberle 1924/18 und 19). Alle drei Werke zeigen den Nutzgartenbereich im Garten des Künstlers am Wannsee in Richtung Osten mit Blick auf den Eingang zum Landhaus. Nach dem Modell norddeutscher Bauerngärten ließ Liebermann in dem Areal zwischen seinem Haus und der Straße einen Nutzgarten anlegen. Der Gemüse- und Obstanbau nahm dabei etwa die Hälfte des Vorgartens ein, die andere Hälfte bestand aus einem Blumengarten mit üppigen Stauden und einer Rasenfläche. Letztere wurde durch eine Lindenhochhecke von den Beeten getrennt und setzte sich bis zum Vorplatz der Villa fort. Von der Mittelachse des Hauses verlief ein breiter Weg bis zum Ende des Gartens. Liebermann hält hier den Blick von der Mitte des Vorgartens auf den Weg und den Haupteingang des Hauses fest. Dabei bediente er sich, wie so oft in seinen Gartenbildern, der Weitwinkelperspektive: Er rückt das Haus in den Hintergrund, während er die Rabatte üppig vergrößert darstellt. So schafft er aus dem schmalen Grundstück einen großzügig wirkenden Garten mit ausschweifenden Blumenbeeten in voller Farbenpracht. – Vereinzelt winzige Papierverluste am rechten Rand. Verso am oberen Rand Montagespuren und eine kleine Papierausdünnung am unteren Rand. Allgemein farbfrisch und in sehr schönem Zustand.
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