Max Ernst
Les trois philosophes (Die drei Philosophen)
Um 1955
Öl auf Holz. 31,4 x 77,1 cm. Gerahmt. Unten rechts schwarz signiert 'max ernst'. - In sehr schöner, farbfrischer Erhaltung.Die Sammlung Peter Schneppenheim
Mit sechs Arbeiten von Max Ernst drei Gemälden, einer Plastik (Lots 32-35) und zwei Arbeiten auf Papier (Lots 211, 212, Auktion 1248, 5. Juni 2024), kommen ausgewählte Werke aus einer der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungen des deutsch-französischen Künstlers – die Sammlung Schneppenheim – zum Aufruf. Initiator dieser Sammlung war der Kölner Arzt Dr. Peter Schneppenheim (1926-2021), der die Werke über Jahrzehnte auf dem nationalen und internationalen Kunstmarkt zusammengetragen hatte. Dem beharrlichen und konstruktiven Engagement des Sammlers ist 2005 auch die Gründung des Max Ernst Museums in dessen Heimatstadt Brühl zu verdanken. Seine umfänglichen grafischen Bestände, die illustrierten Bücher und ausgewählte Gemälde bildeten den Grundstock des einmaligen Künstlermuseums.
Peter Schneppenheim war fast zwei Dekaden leitender Chefarzt im Heilig-Geist-Krankenhaus in Köln-Longerich. Ausgleich und Erfüllung fand er sowohl in der Musik und als auch in der Kunst, namentlich in den Werken des 1891 in Brühl geborenen Malers, Grafikers und Bildhauers Max Ernst dessen Schaffen ihm in Brühl und in Köln schon häufiger begegnet war. Eines der ersten Werke, das er bewusst wahrgenommen hatte, und bei dessen Betrachtung er sofort schmunzeln musste, war die Collage „C’est le chapeau qui fait l’homme“ von 1920. Das Schlüsselerlebnis zum Erwerb von dessen Werken war aber die erste namhafte, deutsche Retrospektive 1951 im Schloss Augustusburg in Brühl. Schneppenheim war sofort von der Vielfalt der Bildthemen und Techniken fasziniert: „Bei meiner Begeisterung für die ungewöhnlichen, bis dahin nie gesehenen Kunstwerke, wohl auch euphorisch beflügelt nach soeben bestandenem Staatsexamen, kam mir die Idee, nun selbst Bilder dieses Künstlers zu erwerben – beim Salär eines jungen Medizinalassistenten zunächst ein verwegener Wunschtraum, bis es zu ersten Arbeiten auf Papier reichte.“ (zit. nach: Max Ernst Graphische Welten, Ausst. Kat. Brühl 2004, S. 10).
Die anfängliche Begeisterung für Max Ernst ließ bei Schneppenheim nicht nach – ganz im Gegenteil, die zunehmende Beschäftigung mit dessen Lebensstationen und Schaffen, mit dessen innovativen Bildtechniken und literarischem Horizont führte mit der Zeit zu systematischen Ankäufen mit dem Ziel, das grafische Schaffen möglichst lückenlos abzudecken. Der Ankauf von überwiegend grafischen Arbeiten war – zumindest zu Anfang – eine bewusste Entscheidung. Schneppenheim bewies von Beginn an ein bestechend gutes Auge für Qualität und Einzigartigkeit und wählte die zentralen Werke Ernsts auf Papier aus. Im Jahr 1968 entschied er sich erstmals auch für den Kauf eines Ölgemäldes und erwarb die hier zum Aufruf kommende Landschaft „Les antipodes du paysage“ (Lot 34), die ihm der renommierte und auf Max Ernst spezialisierte Galerist Fritz Valentien in Stuttgart vermittelte. Bedeutsam ist dieses Gemälde auch, weil es den Ausgangspunkt für den thematischen Schwerpunkt der Sammlung auf Landschaften bildete.
Ein besonderes Ereignis der 1970er Jahre war die persönliche Begegnung Schneppenheims mit Max Ernst und seiner Frau Dorothea Tanning anlässlich einer Rheinfahrt 1971, die das Kölner Galeristenpaar Hein und Eva Stünke für den Künstler und seine Kunden organisiert hatte. Bis zum Tod von Max Ernst am 1. April 1976 konnte die Sammlung mit substanziellen Arbeiten erweitert werden.
Ein Höhepunkt für Schneppenheim war die erste öffentliche Ausstellung seiner Sammlung 1990 im Museum Ludwig in Köln. 2001 erwarb die Kreissparkasse Köln die graphischen Bestände der Sammlung, die Teil der „Stiftung Max Ernst“ wurden. Vier Jahre später erfüllte sich mit der Eröffnung des Max Ernst Museums in Brühl für den Sammler ein „lebenslanger Wunschtraum“.
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Les trois philosophes (Die drei Philosophen)
1953 kehrte Max Ernst nach fast zwölf Jahren des Exils in den Vereinigten Staaten mit seiner Frau Dorothea Tanning nach Europa zurück und ließ sich zunächst in Paris nieder. Schnell musste er feststellen, dass sich die Kunstszene gewandelt hatte und anstatt des Surrealismus nun Informel und Tachismus gefragt waren: „[…] ich kehrte zu einem Zeitpunkt nach Paris zurück“, schrieb Ernst, „als jene ‚terrible simplificateurs‘ […] die abstrakte Kunst hochlobten und die Kunst der Surrealisten als zu literarisch verurteilten.“ (zit. nach Max Ernst Retrospektive, Ausst. Kat. Wien/Riehen 2013, S. 279). Auch wenn Max Ernst die neuen künstlerischen Entwicklungen kritisch sah, blieben diese nicht ohne Einfluss auf sein Schaffen. So wichen mit der Zeit die düsteren Décalcomanien der amerikanischen Jahre neuen, häufig figürlichen Themen mit geometrischen Formen und einer insgesamt helleren und heiteren Farbgebung.
Zu den ersten Werken, die 1955 im ländlichen Huismes, unweit von Chinon im Loiretal, entstanden, gehört das ins Panoramaformat gefasste Gemälde „Les trois philosophes“. Für dieses faszinierende Werk trug er auf einen mit Rot- und Gelbtönen präparierten Holzgrund drei weiß schimmernde, geometrische Formen auf. Dabei legte er die einzelnen Farbschichten nicht einfach übereinander, sondern kratzte die bereits angetrocknete Farbe wieder mit dem Malerspachtel ab, so dass teils deckende, teils transparente Flächen entstanden, die dem Werk eine ungeheure Tiefenwirkung verleihen. Der so gewonnene Eindruck von gläsernen Kristallen wurde von der Forschung mit dem in Arizona zu findenden Kupfermineral Kinoit in Verbindung gebracht, das Ernst während seiner Zeit dort gesehen haben dürfte. (vgl. Das 20. Jahrhundert. Werke von Max Ernst aus der Stiftung Schneppenheim, Ausst. Kat. Brühl 2013, S. 92). Doch Max Ernst ging es nicht um die Darstellung von Kristallformationen. Vielmehr ordnete er jedem der Formen ein in die Mitte gesetztes, schwarzes Symbol zu, das sich – von links nach rechts gelesen – als menschliches Antlitz, Vogelsilhouette und Weintraube identifizieren ließe. Die drei weiß schimmernden Polyeder dürften die Titel gebenden Philosophen verkörpern. Bei ihnen sieht die Wissenschaft eine Bezugnahme auf Giorgiones berühmtes Gemälde „Die drei Philosophen“, in dem der Renaissancemaler die drei Entwicklungsstufen des menschlichen Geistes veranschaulichte (vgl. Ausst. Kat. Brühl 2013, op. cit., S. 91-92). Als ausgesprochen belesener Künstler könnte Ernst diese Deutung rezipiert haben.WerkverzeichnisSpies/Metken 3103ProvenienzEdouard Loeb, Paris; Walter Scharf, Berlin; Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf; Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf; Sammlung Dr. Peter Schneppenheim, Köln; bis Anfang 2024 als Dauerleihgabe im Max-Ernst-Museum BrühlLiteraturhinweiseDie Weltkunst, LII. Jg., Nr. 23, München 1.12.1982, Farbabb. S. 3433AusstellungLübeck 1966 (Overbeck-Gesellschaft), Kontraste. Vier Möglichkeiten des Künstlerischen: Josef Albers Karel Appel Max Ernst Robert Rauschenberg Kat. Nr. 22; Düsseldorf 1968 (Galerie Wilhelm Grosshennig), Ausstellung deutscher und französischer Meisterwerke des 20. Jahrhunderts: Gemälde, Plastik, Aquarelle, Handzeichnungen, ohne Abb.; Düsseldorf 1976 (Galerie Wilhelm Grosshennig), Ausstellung ausgewählter deutscher und französischer Kunstwerke des 20. Jahrhunderts, mit Farbabb. S. 11; Berlin/München 1999 (Nationalgalerie/Haus der Kunst), Max Ernst - Die Retrospektive, Kat. Nr. 165, mit Farbabb.; Brühl 2009 (Max Ernst Museum des LVR), Max Ernst Schausammlung im Wechsel VI, ohne Kat.; Brühl 2013 (Max Ernst Museum des LVR), Das 20. Jahrhundert - Werke von Max Ernst aus der Schneppenheim-Stiftung, S. 94/95 mit Farbabb., S. 167 f.; Brühl 2023/2024 (Max Ernst Museum des LVR), Surreal futures, S. 179 mit Farbabb.
Max Ernst
Les trois philosophes (Die drei Philosophen)
Um 1955
Öl auf Holz. 31,4 x 77,1 cm. Gerahmt. Unten rechts schwarz signiert 'max ernst'. - In sehr schöner, farbfrischer Erhaltung.Die Sammlung Peter Schneppenheim
Mit sechs Arbeiten von Max Ernst drei Gemälden, einer Plastik (Lots 32-35) und zwei Arbeiten auf Papier (Lots 211, 212, Auktion 1248, 5. Juni 2024), kommen ausgewählte Werke aus einer der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungen des deutsch-französischen Künstlers – die Sammlung Schneppenheim – zum Aufruf. Initiator dieser Sammlung war der Kölner Arzt Dr. Peter Schneppenheim (1926-2021), der die Werke über Jahrzehnte auf dem nationalen und internationalen Kunstmarkt zusammengetragen hatte. Dem beharrlichen und konstruktiven Engagement des Sammlers ist 2005 auch die Gründung des Max Ernst Museums in dessen Heimatstadt Brühl zu verdanken. Seine umfänglichen grafischen Bestände, die illustrierten Bücher und ausgewählte Gemälde bildeten den Grundstock des einmaligen Künstlermuseums.
Peter Schneppenheim war fast zwei Dekaden leitender Chefarzt im Heilig-Geist-Krankenhaus in Köln-Longerich. Ausgleich und Erfüllung fand er sowohl in der Musik und als auch in der Kunst, namentlich in den Werken des 1891 in Brühl geborenen Malers, Grafikers und Bildhauers Max Ernst dessen Schaffen ihm in Brühl und in Köln schon häufiger begegnet war. Eines der ersten Werke, das er bewusst wahrgenommen hatte, und bei dessen Betrachtung er sofort schmunzeln musste, war die Collage „C’est le chapeau qui fait l’homme“ von 1920. Das Schlüsselerlebnis zum Erwerb von dessen Werken war aber die erste namhafte, deutsche Retrospektive 1951 im Schloss Augustusburg in Brühl. Schneppenheim war sofort von der Vielfalt der Bildthemen und Techniken fasziniert: „Bei meiner Begeisterung für die ungewöhnlichen, bis dahin nie gesehenen Kunstwerke, wohl auch euphorisch beflügelt nach soeben bestandenem Staatsexamen, kam mir die Idee, nun selbst Bilder dieses Künstlers zu erwerben – beim Salär eines jungen Medizinalassistenten zunächst ein verwegener Wunschtraum, bis es zu ersten Arbeiten auf Papier reichte.“ (zit. nach: Max Ernst Graphische Welten, Ausst. Kat. Brühl 2004, S. 10).
Die anfängliche Begeisterung für Max Ernst ließ bei Schneppenheim nicht nach – ganz im Gegenteil, die zunehmende Beschäftigung mit dessen Lebensstationen und Schaffen, mit dessen innovativen Bildtechniken und literarischem Horizont führte mit der Zeit zu systematischen Ankäufen mit dem Ziel, das grafische Schaffen möglichst lückenlos abzudecken. Der Ankauf von überwiegend grafischen Arbeiten war – zumindest zu Anfang – eine bewusste Entscheidung. Schneppenheim bewies von Beginn an ein bestechend gutes Auge für Qualität und Einzigartigkeit und wählte die zentralen Werke Ernsts auf Papier aus. Im Jahr 1968 entschied er sich erstmals auch für den Kauf eines Ölgemäldes und erwarb die hier zum Aufruf kommende Landschaft „Les antipodes du paysage“ (Lot 34), die ihm der renommierte und auf Max Ernst spezialisierte Galerist Fritz Valentien in Stuttgart vermittelte. Bedeutsam ist dieses Gemälde auch, weil es den Ausgangspunkt für den thematischen Schwerpunkt der Sammlung auf Landschaften bildete.
Ein besonderes Ereignis der 1970er Jahre war die persönliche Begegnung Schneppenheims mit Max Ernst und seiner Frau Dorothea Tanning anlässlich einer Rheinfahrt 1971, die das Kölner Galeristenpaar Hein und Eva Stünke für den Künstler und seine Kunden organisiert hatte. Bis zum Tod von Max Ernst am 1. April 1976 konnte die Sammlung mit substanziellen Arbeiten erweitert werden.
Ein Höhepunkt für Schneppenheim war die erste öffentliche Ausstellung seiner Sammlung 1990 im Museum Ludwig in Köln. 2001 erwarb die Kreissparkasse Köln die graphischen Bestände der Sammlung, die Teil der „Stiftung Max Ernst“ wurden. Vier Jahre später erfüllte sich mit der Eröffnung des Max Ernst Museums in Brühl für den Sammler ein „lebenslanger Wunschtraum“.
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Les trois philosophes (Die drei Philosophen)
1953 kehrte Max Ernst nach fast zwölf Jahren des Exils in den Vereinigten Staaten mit seiner Frau Dorothea Tanning nach Europa zurück und ließ sich zunächst in Paris nieder. Schnell musste er feststellen, dass sich die Kunstszene gewandelt hatte und anstatt des Surrealismus nun Informel und Tachismus gefragt waren: „[…] ich kehrte zu einem Zeitpunkt nach Paris zurück“, schrieb Ernst, „als jene ‚terrible simplificateurs‘ […] die abstrakte Kunst hochlobten und die Kunst der Surrealisten als zu literarisch verurteilten.“ (zit. nach Max Ernst Retrospektive, Ausst. Kat. Wien/Riehen 2013, S. 279). Auch wenn Max Ernst die neuen künstlerischen Entwicklungen kritisch sah, blieben diese nicht ohne Einfluss auf sein Schaffen. So wichen mit der Zeit die düsteren Décalcomanien der amerikanischen Jahre neuen, häufig figürlichen Themen mit geometrischen Formen und einer insgesamt helleren und heiteren Farbgebung.
Zu den ersten Werken, die 1955 im ländlichen Huismes, unweit von Chinon im Loiretal, entstanden, gehört das ins Panoramaformat gefasste Gemälde „Les trois philosophes“. Für dieses faszinierende Werk trug er auf einen mit Rot- und Gelbtönen präparierten Holzgrund drei weiß schimmernde, geometrische Formen auf. Dabei legte er die einzelnen Farbschichten nicht einfach übereinander, sondern kratzte die bereits angetrocknete Farbe wieder mit dem Malerspachtel ab, so dass teils deckende, teils transparente Flächen entstanden, die dem Werk eine ungeheure Tiefenwirkung verleihen. Der so gewonnene Eindruck von gläsernen Kristallen wurde von der Forschung mit dem in Arizona zu findenden Kupfermineral Kinoit in Verbindung gebracht, das Ernst während seiner Zeit dort gesehen haben dürfte. (vgl. Das 20. Jahrhundert. Werke von Max Ernst aus der Stiftung Schneppenheim, Ausst. Kat. Brühl 2013, S. 92). Doch Max Ernst ging es nicht um die Darstellung von Kristallformationen. Vielmehr ordnete er jedem der Formen ein in die Mitte gesetztes, schwarzes Symbol zu, das sich – von links nach rechts gelesen – als menschliches Antlitz, Vogelsilhouette und Weintraube identifizieren ließe. Die drei weiß schimmernden Polyeder dürften die Titel gebenden Philosophen verkörpern. Bei ihnen sieht die Wissenschaft eine Bezugnahme auf Giorgiones berühmtes Gemälde „Die drei Philosophen“, in dem der Renaissancemaler die drei Entwicklungsstufen des menschlichen Geistes veranschaulichte (vgl. Ausst. Kat. Brühl 2013, op. cit., S. 91-92). Als ausgesprochen belesener Künstler könnte Ernst diese Deutung rezipiert haben.WerkverzeichnisSpies/Metken 3103ProvenienzEdouard Loeb, Paris; Walter Scharf, Berlin; Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf; Galerie Norbert Blaeser, Düsseldorf; Sammlung Dr. Peter Schneppenheim, Köln; bis Anfang 2024 als Dauerleihgabe im Max-Ernst-Museum BrühlLiteraturhinweiseDie Weltkunst, LII. Jg., Nr. 23, München 1.12.1982, Farbabb. S. 3433AusstellungLübeck 1966 (Overbeck-Gesellschaft), Kontraste. Vier Möglichkeiten des Künstlerischen: Josef Albers Karel Appel Max Ernst Robert Rauschenberg Kat. Nr. 22; Düsseldorf 1968 (Galerie Wilhelm Grosshennig), Ausstellung deutscher und französischer Meisterwerke des 20. Jahrhunderts: Gemälde, Plastik, Aquarelle, Handzeichnungen, ohne Abb.; Düsseldorf 1976 (Galerie Wilhelm Grosshennig), Ausstellung ausgewählter deutscher und französischer Kunstwerke des 20. Jahrhunderts, mit Farbabb. S. 11; Berlin/München 1999 (Nationalgalerie/Haus der Kunst), Max Ernst - Die Retrospektive, Kat. Nr. 165, mit Farbabb.; Brühl 2009 (Max Ernst Museum des LVR), Max Ernst Schausammlung im Wechsel VI, ohne Kat.; Brühl 2013 (Max Ernst Museum des LVR), Das 20. Jahrhundert - Werke von Max Ernst aus der Schneppenheim-Stiftung, S. 94/95 mit Farbabb., S. 167 f.; Brühl 2023/2024 (Max Ernst Museum des LVR), Surreal futures, S. 179 mit Farbabb.
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