Auktionsarchiv: Los-Nr. 331

Maske "mgbedike"

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 331

Maske "mgbedike"

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Maske "mgbedike" weitere Fotos auf die Merkliste Nigeria, Igbo Holz, matte graubraune Patina, Reste von schwarzer Farbe und weißem Pigment, ausgestattet mit vier Hornpaaren und einem großen, kräftige Zähne zeigendem Mund, eingeschlagene Nägel rückseitig um den Rand (zur Befestigung des Kostüms), best., kleinere Fehlstellen, Farbabrieb, rep. an mehreren Stellen (Hörner auf linker Seite, Spitze eines Zahnes), Spuren von Insektenfrass rückseitig; diese groteske Maske, die ganz offensichtlich aggressive Attribute zeigt, gehört zur Kategorie der "mgbedike"-Masken. Dieser Typus symbolisiert Kraft, Stärke und Tapferkeit. Die Wirkung der Maske wäre ungleich beeindruckender, wenn das zugehörige traditionelle Kostüm noch vorhanden wäre, eine zottelige Tunika mit diversen Anhängseln. Für die Igbo verkörpert der Maskentypus den Inbegriff von Tapferkeit und Manneskraft. Aufgrund der geringen Größe, könnte es sich bei der Maske aber auch um den "ojionu"-Maskentypus handeln (vgl. Cole & Aniakor, Abb. 238). Dieser wird von virtuosen Tänzern getragen, die paarweise bei Festlichkeiten und großen Begräbnissen auftreten. H: 43 cm Provenienz David & Clifford Gelbard, New York, USA Bonhams, New York, 13 November 2007, lot 2548 ausgestellt Governors State University, Illinois, 2003; Krannert Art Museum, Illinois, 2003; Belger Art Foundation/University of Missouri-Kansas City, Missouri, 2004; Tall Grass Art Association, Illinois, 2005 Publiziert in Bourgeois, Arthur & Scott Rodolitz, Remnants of Ritual, New York 2003, p. 22, ill. 49 Vergleichsliteratur Cole, Herbert M. & Chike C. Aniakor, Igbo Arts, Los Angeles 1984, p. 131 ff.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 331
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Maske "mgbedike" weitere Fotos auf die Merkliste Nigeria, Igbo Holz, matte graubraune Patina, Reste von schwarzer Farbe und weißem Pigment, ausgestattet mit vier Hornpaaren und einem großen, kräftige Zähne zeigendem Mund, eingeschlagene Nägel rückseitig um den Rand (zur Befestigung des Kostüms), best., kleinere Fehlstellen, Farbabrieb, rep. an mehreren Stellen (Hörner auf linker Seite, Spitze eines Zahnes), Spuren von Insektenfrass rückseitig; diese groteske Maske, die ganz offensichtlich aggressive Attribute zeigt, gehört zur Kategorie der "mgbedike"-Masken. Dieser Typus symbolisiert Kraft, Stärke und Tapferkeit. Die Wirkung der Maske wäre ungleich beeindruckender, wenn das zugehörige traditionelle Kostüm noch vorhanden wäre, eine zottelige Tunika mit diversen Anhängseln. Für die Igbo verkörpert der Maskentypus den Inbegriff von Tapferkeit und Manneskraft. Aufgrund der geringen Größe, könnte es sich bei der Maske aber auch um den "ojionu"-Maskentypus handeln (vgl. Cole & Aniakor, Abb. 238). Dieser wird von virtuosen Tänzern getragen, die paarweise bei Festlichkeiten und großen Begräbnissen auftreten. H: 43 cm Provenienz David & Clifford Gelbard, New York, USA Bonhams, New York, 13 November 2007, lot 2548 ausgestellt Governors State University, Illinois, 2003; Krannert Art Museum, Illinois, 2003; Belger Art Foundation/University of Missouri-Kansas City, Missouri, 2004; Tall Grass Art Association, Illinois, 2005 Publiziert in Bourgeois, Arthur & Scott Rodolitz, Remnants of Ritual, New York 2003, p. 22, ill. 49 Vergleichsliteratur Cole, Herbert M. & Chike C. Aniakor, Igbo Arts, Los Angeles 1984, p. 131 ff.

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