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Auction archive: Lot number 8200

Kollwitz, Käthe

Estimate
€0
Price realised:
€3,200
ca. US$3,828
Auction archive: Lot number 8200

Kollwitz, Käthe

Estimate
€0
Price realised:
€3,200
ca. US$3,828
Beschreibung:

Maria und Elisabeth (endgültige dritte Fassung) Holzschnitt auf Japanbütten. 1929. 36,8 x 34,5 cm (39,5 x 46 cm). Signiert "Käthe Kollwitz". Auflage 150 Ex. Knesebeck 249 VI a (von b). Es ist eine Szene, von der das Neue Testament berichtet: Das Kind der Elisabeth hüpfte in ihrem Leibe vor Freude, als es dem Kind der anderen, dem Messias, begegnete. Das Motiv der sich begegnenden, schwangeren Frauen wurde oft gemalt; Kollwitz' Darstellung lässt zugleich jedoch den bevorstehenden Tod beider Söhne, Johannes und Jesus, erahnen, indem sich um die Frauen die angedeutete Grabeshöhle ausbreitet. Käthe Kollwitz beschäftigte sich, wie sich Knesebeck zufolge (S. 684) aus ihrem Tagebuch schließen lässt, bereits seit dem Jahr 1924 mit dem Motiv und schnitt "Maria und Elisabeth" mehrfach. Diese endgültige dritte Fassung mit der aufgerauhten rechten unteren Ecke entstand in sehr weichem, schwer zu behandelndem Holz, so dass aus diesem Grund die Auflage klein und auf 150 Exemplare begrenzt wurde. Aus der Auflage beim Euphorion-Verlag, 1930. Prachtvoller, klarer Druck, die horizontale Holzmaserung herrlich mitdruckend, mit Rand, an drei Seiten mit dem Schöpfrand.

Auction archive: Lot number 8200
Auction:
Datum:
28 Nov 2020
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Maria und Elisabeth (endgültige dritte Fassung) Holzschnitt auf Japanbütten. 1929. 36,8 x 34,5 cm (39,5 x 46 cm). Signiert "Käthe Kollwitz". Auflage 150 Ex. Knesebeck 249 VI a (von b). Es ist eine Szene, von der das Neue Testament berichtet: Das Kind der Elisabeth hüpfte in ihrem Leibe vor Freude, als es dem Kind der anderen, dem Messias, begegnete. Das Motiv der sich begegnenden, schwangeren Frauen wurde oft gemalt; Kollwitz' Darstellung lässt zugleich jedoch den bevorstehenden Tod beider Söhne, Johannes und Jesus, erahnen, indem sich um die Frauen die angedeutete Grabeshöhle ausbreitet. Käthe Kollwitz beschäftigte sich, wie sich Knesebeck zufolge (S. 684) aus ihrem Tagebuch schließen lässt, bereits seit dem Jahr 1924 mit dem Motiv und schnitt "Maria und Elisabeth" mehrfach. Diese endgültige dritte Fassung mit der aufgerauhten rechten unteren Ecke entstand in sehr weichem, schwer zu behandelndem Holz, so dass aus diesem Grund die Auflage klein und auf 150 Exemplare begrenzt wurde. Aus der Auflage beim Euphorion-Verlag, 1930. Prachtvoller, klarer Druck, die horizontale Holzmaserung herrlich mitdruckend, mit Rand, an drei Seiten mit dem Schöpfrand.

Auction archive: Lot number 8200
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Datum:
28 Nov 2020
Auction house:
Galerie Bassenge
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+49 30 89380290
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