Bronze, zweiteilig gearbeitet. Das Griffstück in Form des Ikarus mit ausgebreiteten Flügeln. Das runde, abschraubbare Podest mit gravierter Siegelfläche, dem Familienwappen von Richthofens. Gesamthöhe 10,2 cm, Spannweite der Flügel 7,8 cm. Dabei zwei moderne Siegelabdrücke. In gewisser Weise erfüllte sich das Schicksal des Ikarus auch für von Richthofen. Er flog zwar nicht zu hoch, aber an seinem Todestag viel zu weit hinter die britischen Linien, vermutlich hervorgerufen durch den Kopftreffer eines Projektils am 6.7.1917 und eine daraus resultierende Schädigung des vorderen Hirnlappens, was am 21.4.1918 wohl dazu führte, dass er fixiert auf sein Opfer, den kanadischen Leutnant Wilfrid May, nicht mehr abließ und von australischen MG-Schützen tödlich getroffen wurde. Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter der Inventarnummer 20 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu das ehemalige Ausstellungskärtchen und in Kopie ein Presseschreiben für die Ausstellung der damaligen Museumsleiterin, in dem dieses Petschaft erwähnt wird. Zustand: I - II Fragen zum Los?
Bronze, zweiteilig gearbeitet. Das Griffstück in Form des Ikarus mit ausgebreiteten Flügeln. Das runde, abschraubbare Podest mit gravierter Siegelfläche, dem Familienwappen von Richthofens. Gesamthöhe 10,2 cm, Spannweite der Flügel 7,8 cm. Dabei zwei moderne Siegelabdrücke. In gewisser Weise erfüllte sich das Schicksal des Ikarus auch für von Richthofen. Er flog zwar nicht zu hoch, aber an seinem Todestag viel zu weit hinter die britischen Linien, vermutlich hervorgerufen durch den Kopftreffer eines Projektils am 6.7.1917 und eine daraus resultierende Schädigung des vorderen Hirnlappens, was am 21.4.1918 wohl dazu führte, dass er fixiert auf sein Opfer, den kanadischen Leutnant Wilfrid May, nicht mehr abließ und von australischen MG-Schützen tödlich getroffen wurde. Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter der Inventarnummer 20 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu das ehemalige Ausstellungskärtchen und in Kopie ein Presseschreiben für die Ausstellung der damaligen Museumsleiterin, in dem dieses Petschaft erwähnt wird. Zustand: I - II Fragen zum Los?
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