Auktionsarchiv: Los-Nr. 3561

Malchow, Busso Neue Gartenlaube. 10 Original-Plakate

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3561

Malchow, Busso Neue Gartenlaube. 10 Original-Plakate

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Malchow, Busso. Neue Gartenlaube. 10 Original-Plakate in Farboffset. Je 63 x 29,6 cm. Berlin, August Scherl, um 1929. Große, wohl vollständige Reihe der seltenen Belegexemplare des Künstlers für die "Neue Gartenlaube". "Busso Malchow arbeitete mit der Schere. Er brauchte als Vorlage nur den Text. Ideen hatte er reichlich selbst. Gab man ihm die Textzeilen, legte er schon los. Man konnte buchstäblich daneben stehen: In zwei Stunden war das Plakat fertig - zusammengeklebt aus buntem Karton, den er mit einer großen Schere zu Gegenständen, Figuren oder gar Schriften zurechtgeschnitten hatte. So schwierige Schriftzüge wie Nachtausgabe, Die Woche oder Gartenlaube schnitt er mit der Schere. Busso Malchow verdiente gut, sowohl bei Scherl als auch bei Ullstein. Für Ullstein hat er auch die Schutzmarke, den Uhu, entworfen“ (Egon Meyer-Venecia, Hoffnung aber lässt nichts zu Schanden werden, Denzlingen 2003, S. 47). – Alle Plakate recto und verso gestempelt und unten mit Bleistift bezeichnet: "Busso Malchow". Nur vereinzelte kleine Läsuren an der Oberfläche, winzige Knicke, teils hinterlegte kleine Einrisse, wenige Knitterungen, Papier gebäunt, meist sehr gut erhalten und in leuchtender Farbigkeit.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3561
Beschreibung:

Malchow, Busso. Neue Gartenlaube. 10 Original-Plakate in Farboffset. Je 63 x 29,6 cm. Berlin, August Scherl, um 1929. Große, wohl vollständige Reihe der seltenen Belegexemplare des Künstlers für die "Neue Gartenlaube". "Busso Malchow arbeitete mit der Schere. Er brauchte als Vorlage nur den Text. Ideen hatte er reichlich selbst. Gab man ihm die Textzeilen, legte er schon los. Man konnte buchstäblich daneben stehen: In zwei Stunden war das Plakat fertig - zusammengeklebt aus buntem Karton, den er mit einer großen Schere zu Gegenständen, Figuren oder gar Schriften zurechtgeschnitten hatte. So schwierige Schriftzüge wie Nachtausgabe, Die Woche oder Gartenlaube schnitt er mit der Schere. Busso Malchow verdiente gut, sowohl bei Scherl als auch bei Ullstein. Für Ullstein hat er auch die Schutzmarke, den Uhu, entworfen“ (Egon Meyer-Venecia, Hoffnung aber lässt nichts zu Schanden werden, Denzlingen 2003, S. 47). – Alle Plakate recto und verso gestempelt und unten mit Bleistift bezeichnet: "Busso Malchow". Nur vereinzelte kleine Läsuren an der Oberfläche, winzige Knicke, teils hinterlegte kleine Einrisse, wenige Knitterungen, Papier gebäunt, meist sehr gut erhalten und in leuchtender Farbigkeit.

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