Mädchen mit Hund. 1924. Öl auf Leinwand. Rechts unten signiert und datiert. 75 x 57 cm (29,5 x 22,4 in) [JS]. • Georg Schrimpf zählt zu den Protagonisten der Neuen Sachlichkeit. • Frühe, charakteristische Figurenkomposition, die durch ihre formale Geschlossenheit und die Stille des Ausdrucks fasziniert. • Die Malerei der Neuen Sachlichkeit verdankt ihren Namen der Ausstellung "Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus" in der Kunsthalle Mannheim (1925), in welcher neben Schrimpfs Werken auch Arbeiten von Grosz, Dix, Hubbuch und Schad ausgestellt waren. • Schrimpfs geheimnisvolle Figurenkompositionen mit melancholisch-versunkenen jungen Frauen gelten als Paradebeispiele der neusachlichen Malerei und als die gefragtesten Arbeiten seines Œuvres. • Gemälde Georg Schrimpfs befinden sich in zahlreichen bedeutenden Museumssammlungen, u. a. der Neuen Nationalgalerie, Berlin, der Pinakothek der Moderne und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München. Das Gemälde ist im Achiv von Dr. Christmut Präger, Heidelberg, verzeichnet und wird in ein mögliches Addendum zum Werkverzeichnis aufgenommen. PROVENIENZ: Wolfgang Fischer Frankfurt a. Main. Privatsammlung (zwischen 1925-1935 erworben, anschließend in Familienbesitz). Galerie Michael Hasenclever, München (seit 1989). Matthijs Erdman, Amsterdam (vom Vorgenannten erworben). Scheringa Museum of Realist Art, Spanbroek (vom Vorgenannten erworben, bis 2013, Christie's, London, Auktion 7.2.2013, Los 406). Galerie Haas, Zürich (wohl seit 2013). Privatsammlung Süddeutschland (2020 beim Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Georg Schrimpf Ölbilder, Aquarelle, Galerie Nicolaus Fischer, Frankfurt a. Main, 1992, Kat.-Nr. 7. (m. Abb.). Adolf Dietrich und die neue Sachlichkeit in Deutschland, Kunstmuseum Winterthur, September-November 1994, m. Abb. S. 169 (verso mit dem Etikett). LITERATUR: Sotheby's, München, 7.06.1989, Los 38 (m. Abb, Titel hier: Frauenbildnis mit Hund). E. Ansenk (Hrsg.), Schilders von een andere werkelijkheid: in de collectie van het Scheringa Museum voor Realisme, Zwolle 2006, S. 108f. und S. 243 (m. Abb.). Christie's, Impressionist / Modern Day Sale, London, Auktion 7.2.2013, Los 406 (m. Abb.). "Was ich mit meinen Bildern will, gilt dem Leben schlechthin [..]. So bemühe ich mich um Klarheit und Einfachheit als den mir wesentlichen Grundzügen, in dem Glauben, eben dadurch auch dem inneren Wert der Dinge nahe zu kommen." Georg Schrimpf 1932, zit. nach: Georg Schrimpf und Maria Uhden Leben und Werk, Berlin 1985, S. 162.
Mädchen mit Hund. 1924. Öl auf Leinwand. Rechts unten signiert und datiert. 75 x 57 cm (29,5 x 22,4 in) [JS]. • Georg Schrimpf zählt zu den Protagonisten der Neuen Sachlichkeit. • Frühe, charakteristische Figurenkomposition, die durch ihre formale Geschlossenheit und die Stille des Ausdrucks fasziniert. • Die Malerei der Neuen Sachlichkeit verdankt ihren Namen der Ausstellung "Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus" in der Kunsthalle Mannheim (1925), in welcher neben Schrimpfs Werken auch Arbeiten von Grosz, Dix, Hubbuch und Schad ausgestellt waren. • Schrimpfs geheimnisvolle Figurenkompositionen mit melancholisch-versunkenen jungen Frauen gelten als Paradebeispiele der neusachlichen Malerei und als die gefragtesten Arbeiten seines Œuvres. • Gemälde Georg Schrimpfs befinden sich in zahlreichen bedeutenden Museumssammlungen, u. a. der Neuen Nationalgalerie, Berlin, der Pinakothek der Moderne und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München. Das Gemälde ist im Achiv von Dr. Christmut Präger, Heidelberg, verzeichnet und wird in ein mögliches Addendum zum Werkverzeichnis aufgenommen. PROVENIENZ: Wolfgang Fischer Frankfurt a. Main. Privatsammlung (zwischen 1925-1935 erworben, anschließend in Familienbesitz). Galerie Michael Hasenclever, München (seit 1989). Matthijs Erdman, Amsterdam (vom Vorgenannten erworben). Scheringa Museum of Realist Art, Spanbroek (vom Vorgenannten erworben, bis 2013, Christie's, London, Auktion 7.2.2013, Los 406). Galerie Haas, Zürich (wohl seit 2013). Privatsammlung Süddeutschland (2020 beim Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Georg Schrimpf Ölbilder, Aquarelle, Galerie Nicolaus Fischer, Frankfurt a. Main, 1992, Kat.-Nr. 7. (m. Abb.). Adolf Dietrich und die neue Sachlichkeit in Deutschland, Kunstmuseum Winterthur, September-November 1994, m. Abb. S. 169 (verso mit dem Etikett). LITERATUR: Sotheby's, München, 7.06.1989, Los 38 (m. Abb, Titel hier: Frauenbildnis mit Hund). E. Ansenk (Hrsg.), Schilders von een andere werkelijkheid: in de collectie van het Scheringa Museum voor Realisme, Zwolle 2006, S. 108f. und S. 243 (m. Abb.). Christie's, Impressionist / Modern Day Sale, London, Auktion 7.2.2013, Los 406 (m. Abb.). "Was ich mit meinen Bildern will, gilt dem Leben schlechthin [..]. So bemühe ich mich um Klarheit und Einfachheit als den mir wesentlichen Grundzügen, in dem Glauben, eben dadurch auch dem inneren Wert der Dinge nahe zu kommen." Georg Schrimpf 1932, zit. nach: Georg Schrimpf und Maria Uhden Leben und Werk, Berlin 1985, S. 162.
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