Drei Grazien Kreide in Schwarz, Aquarell und Deckweiß auf Packpapier. Wohl 1970er Jahre. 43 x 35 cm. Unten rechts mit Pastellkreide in Rot monogrammiert mit dem Künstlersignet "ML". Die drei griechischen Göttinnen Hera, Athene und Venus begleiten Lüpertz durch seine unterschiedlichen Schaffensphasen: Um 2000 griff der Künstler das Motiv der "Drei Grazien" bzw. des "Urteil des Paris" mit zahlreichen Zeichnungen, in Druckgraphiken und Bronzen wieder auf. Neben der wuchtigen, dramatischen sogenannten "dithyrambischen Malerei", beginnend in den frühen 1960er Jahren, entwickelt der Künstler seit Mitte der 1970er Jahre auch die von ihm selber so benannte, weniger gegenständliche "Stil-Malerei", die dem Malerischen, Poetischen eine neue Bedeutung zubilligt. Hier zeichnet er die drei Frauen weniger eng beieinanderstehend, mit weißem Inkarnat vor kräftig rot-blauem Hintergrund, in üppiger, wenig abstrahierter Körperlichkeit.
Drei Grazien Kreide in Schwarz, Aquarell und Deckweiß auf Packpapier. Wohl 1970er Jahre. 43 x 35 cm. Unten rechts mit Pastellkreide in Rot monogrammiert mit dem Künstlersignet "ML". Die drei griechischen Göttinnen Hera, Athene und Venus begleiten Lüpertz durch seine unterschiedlichen Schaffensphasen: Um 2000 griff der Künstler das Motiv der "Drei Grazien" bzw. des "Urteil des Paris" mit zahlreichen Zeichnungen, in Druckgraphiken und Bronzen wieder auf. Neben der wuchtigen, dramatischen sogenannten "dithyrambischen Malerei", beginnend in den frühen 1960er Jahren, entwickelt der Künstler seit Mitte der 1970er Jahre auch die von ihm selber so benannte, weniger gegenständliche "Stil-Malerei", die dem Malerischen, Poetischen eine neue Bedeutung zubilligt. Hier zeichnet er die drei Frauen weniger eng beieinanderstehend, mit weißem Inkarnat vor kräftig rot-blauem Hintergrund, in üppiger, wenig abstrahierter Körperlichkeit.
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