» größer Ludwig III., Herzog von Württemberg (1554-1593). Eigh. Reskript m. U. (Paraphe). 2 / 3 S. 8vo. O. O. 19.II.1584. Eigenhändige Resolution des Herzogs auf ihm vorgetragene "Bedencken Michel Jägern und Bernhardt Negele geweßne gevardj knecht uf dem Schloß hohen Urach, so ainannd alda geschlagen und deßwegen zum schwerdt verurtheilt worden, belangendt". Ludwig verkündet: "Ich hett gleichwohl, wohl Ursach die strenge, der gnadt fürzusetzen, Aber wie dem weyl baide Suplicanten alte Diener und sich Allezeytt weßentlich und wohl gehalten, darzu der stattlichen fürbitt und das Ihre freindt auch trewhertzige Underthanen, und Diener so wil Ich Ihnen allen zu knaden, den baiden forhafften das leben schencken, doch sol die Urtheil publiciert, und als dan die begnadigung durch den burvogtt der gestaltt anzeigt werden, das sie die wehr und offene geselschafften maiden, und dan ein verschreibung hinfüro sich wesentlich und wohl zuhalten ...". - Beiliegend eine Transkription des Textes aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. - Sehr selten.
» größer Ludwig III., Herzog von Württemberg (1554-1593). Eigh. Reskript m. U. (Paraphe). 2 / 3 S. 8vo. O. O. 19.II.1584. Eigenhändige Resolution des Herzogs auf ihm vorgetragene "Bedencken Michel Jägern und Bernhardt Negele geweßne gevardj knecht uf dem Schloß hohen Urach, so ainannd alda geschlagen und deßwegen zum schwerdt verurtheilt worden, belangendt". Ludwig verkündet: "Ich hett gleichwohl, wohl Ursach die strenge, der gnadt fürzusetzen, Aber wie dem weyl baide Suplicanten alte Diener und sich Allezeytt weßentlich und wohl gehalten, darzu der stattlichen fürbitt und das Ihre freindt auch trewhertzige Underthanen, und Diener so wil Ich Ihnen allen zu knaden, den baiden forhafften das leben schencken, doch sol die Urtheil publiciert, und als dan die begnadigung durch den burvogtt der gestaltt anzeigt werden, das sie die wehr und offene geselschafften maiden, und dan ein verschreibung hinfüro sich wesentlich und wohl zuhalten ...". - Beiliegend eine Transkription des Textes aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. - Sehr selten.
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