Auktionsarchiv: Los-Nr. 2332

Lichtenstein, Martin Hinrich

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2332

Lichtenstein, Martin Hinrich

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Der Gründer des Berliner Zoos Lichtenstein, Martin Hinrich, Arzt, Forscher, Zoologe und Musiksachverständiger, der erste Professor für Zoologie in Berlin, Gründer des Zoologischen Gartens (1780-1857). Eigh. Brief m. U. "H. Lichtenstein" und Adresse. 1 S. 8vo. Berlin 28.XI.1845. An den prominenten Arzt und Geh. Hofrat J. H. L. Kuntzmann in Berlin, Leibarzt des Kronprinzenpaares, dem er eine medizinische Assistentin für die Behandlung der Prinzessin Augusta empfiehlt. "... Fräulein Weichenthal, die ich seit 6 Jahren als Assistentin des Dr. Berend in dessen orthopädischer Anstalt, von den rühmlichsten Seiten kenne, möchte sich um den Vorzug bewerben, den Verband Ihrer Königl. Hoheit der Frau Prinzessin Wilhelm zu besorgen. Sie würde dabei weniger auf großes Honorar, als auf die Ehre rechnen, die es ihr bringen könnte, wenn ihre Geschicklichkeit auf diese Weise den Höchsten Herrschaften bekannt würde ...". - Gemäß dem Bericht Johann Lukas Schönleins (siehe diesen) vom 5.XII. hatte die Prinzessin eine eiternde Wunde am linken Oberarm. - Kleine Spuren ehemaliger Montage.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2332
Beschreibung:

Der Gründer des Berliner Zoos Lichtenstein, Martin Hinrich, Arzt, Forscher, Zoologe und Musiksachverständiger, der erste Professor für Zoologie in Berlin, Gründer des Zoologischen Gartens (1780-1857). Eigh. Brief m. U. "H. Lichtenstein" und Adresse. 1 S. 8vo. Berlin 28.XI.1845. An den prominenten Arzt und Geh. Hofrat J. H. L. Kuntzmann in Berlin, Leibarzt des Kronprinzenpaares, dem er eine medizinische Assistentin für die Behandlung der Prinzessin Augusta empfiehlt. "... Fräulein Weichenthal, die ich seit 6 Jahren als Assistentin des Dr. Berend in dessen orthopädischer Anstalt, von den rühmlichsten Seiten kenne, möchte sich um den Vorzug bewerben, den Verband Ihrer Königl. Hoheit der Frau Prinzessin Wilhelm zu besorgen. Sie würde dabei weniger auf großes Honorar, als auf die Ehre rechnen, die es ihr bringen könnte, wenn ihre Geschicklichkeit auf diese Weise den Höchsten Herrschaften bekannt würde ...". - Gemäß dem Bericht Johann Lukas Schönleins (siehe diesen) vom 5.XII. hatte die Prinzessin eine eiternde Wunde am linken Oberarm. - Kleine Spuren ehemaliger Montage.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2332
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