Leibniz, Gottfried Wilhelm. Protogaea sive de prima facie telluris et antiquissimae historiae vestigiis in ipsis naturae monumentis dissertatio. XXVI S., 1 Bl., 86 S. Mit Wappenkupfer auf dem Titel und 12 mehrfach gefalteten Kupfertafeln. 23 x 17 cm. Leder d. Z. (etwas berieben und angekratzt, mit Wurmspur im Vorderdeckel) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung sowie goldgeprägtem gekrönten Wappen auf dem Vorderdeckel. Göttingen, Schmid, 1749. Graesse IV, 152. Ravier 440. Hoover 521. Nissen, ZBI 2428, Norman 1328. NDB XIV, 128. – Erste vollständige Ausgabe, nachdem Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) zunächst 1693 auszugsweise in den "Acto Eruditorum" publizierte. Leibniz' "Protogaea" war ein grundlegendes Werk zur Geologie und Paläontologie. "Historische Interessen und methodische Innovationen verband Leibniz mit Arbeiten zur Frühgeschichte der Erde anhand von im Harz gefundenen Fossilien" (NDB). Die Tafeln zeigen Darstellungen versteinerter Meerestiere und Knochen, sowie eine Abbildung des "Quedlinburger Einhorns". Leibniz unterstrich diesbezüglich Otto von Guerickes Theorie über den angeblichen Knochenfund eines Einhorns. – Vor allem in der ersten Hälfte des Buchblocks stärker braunfleckig. Die Tafeln an blattgroßen Falzen eingeklappt und leicht braunfleckig.
Leibniz, Gottfried Wilhelm. Protogaea sive de prima facie telluris et antiquissimae historiae vestigiis in ipsis naturae monumentis dissertatio. XXVI S., 1 Bl., 86 S. Mit Wappenkupfer auf dem Titel und 12 mehrfach gefalteten Kupfertafeln. 23 x 17 cm. Leder d. Z. (etwas berieben und angekratzt, mit Wurmspur im Vorderdeckel) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung sowie goldgeprägtem gekrönten Wappen auf dem Vorderdeckel. Göttingen, Schmid, 1749. Graesse IV, 152. Ravier 440. Hoover 521. Nissen, ZBI 2428, Norman 1328. NDB XIV, 128. – Erste vollständige Ausgabe, nachdem Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) zunächst 1693 auszugsweise in den "Acto Eruditorum" publizierte. Leibniz' "Protogaea" war ein grundlegendes Werk zur Geologie und Paläontologie. "Historische Interessen und methodische Innovationen verband Leibniz mit Arbeiten zur Frühgeschichte der Erde anhand von im Harz gefundenen Fossilien" (NDB). Die Tafeln zeigen Darstellungen versteinerter Meerestiere und Knochen, sowie eine Abbildung des "Quedlinburger Einhorns". Leibniz unterstrich diesbezüglich Otto von Guerickes Theorie über den angeblichen Knochenfund eines Einhorns. – Vor allem in der ersten Hälfte des Buchblocks stärker braunfleckig. Die Tafeln an blattgroßen Falzen eingeklappt und leicht braunfleckig.
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