Zwei Faltblätter, ein Leporello, eine Broschüre. Jena um 1932. Alle mit fotografischen Abbildungen und Fotomontagen.
I. Durax Tassenfilter aus feuerfestem JENAer Glas für den guten Kaffee. 21,0 : 10,5 cm. Vierseitiger Faltprospekt, gedruckt in Blau und Schwarz. Werbemittel Nr. 4892 xEg. Die verwendeten Fotografien stammen wohl von Alfred Renger-Patzsch. – II. JENAer Glasgeschirr mit flach abgeschliffenem Boden für die elektrische Küche […]. 21,0 : 14,8 cm. Vierseitiger Faltprospekt, gedruckt in Orange und Schwarz. Werbemittel Nr. 5411. – III. Wer sparen will – kocht angerichtet in feuerfestem JENAer Glas. 21,0 : 15,0 cm. Achtseitiges Leporello, gedruckt in Orange und Schwarz. Werbemittel Nr. 5800 Eg. – IV. Feuerfestes Jenaer Durax-Glas zum Backen, Braten, Dünsten und Einkochen. 14,8 : 21,0 cm. Broschüre mit farbigem Titelbild, 36 Seiten einschließlich Umschlag, gedruckt in Grün und Schwarz. Werbemittel Nr. 5142 Eg. – Die Faltblätter und Leporellos bilden herausragende Beispiele der werbegraphischen Tätigkeit Moholy-Nagys (vgl. Krisztina Passuths Monographie, dort mit Abbildungen). Zum Jenaer Glaswerk Schott & Genossen kam Moholy-Nagy auf Empfehlung des Bauhauskollegen Wilhelm Wagenfeld der bereits seit 1931 für das Unternehmen tätig war. Die Zusammenarbeit währte auch über dessen Emigration nach Amsterdam (1934) bzw. London (1935) hinaus und endete erst, als Moholy-Nagy im Jahr 1937 die Leitung des »New Bauhaus« in Chicago übernahm. – Wegen der Abbildungen der Entwürfe von Wagenfeld, Gerhard Marcks (Sintrax-Kaffemaschine) u. a. sind die Werbeblätter auch inhaltlich für die deutsche Designgeschichte bedeutsam.
Gut erhalten, I und II mit Heftlöchern, III mit kleiner Quetschfalte.
Vgl. In nachbarlicher Nähe. Bauhaus in Jena
Zwei Faltblätter, ein Leporello, eine Broschüre. Jena um 1932. Alle mit fotografischen Abbildungen und Fotomontagen.
I. Durax Tassenfilter aus feuerfestem JENAer Glas für den guten Kaffee. 21,0 : 10,5 cm. Vierseitiger Faltprospekt, gedruckt in Blau und Schwarz. Werbemittel Nr. 4892 xEg. Die verwendeten Fotografien stammen wohl von Alfred Renger-Patzsch. – II. JENAer Glasgeschirr mit flach abgeschliffenem Boden für die elektrische Küche […]. 21,0 : 14,8 cm. Vierseitiger Faltprospekt, gedruckt in Orange und Schwarz. Werbemittel Nr. 5411. – III. Wer sparen will – kocht angerichtet in feuerfestem JENAer Glas. 21,0 : 15,0 cm. Achtseitiges Leporello, gedruckt in Orange und Schwarz. Werbemittel Nr. 5800 Eg. – IV. Feuerfestes Jenaer Durax-Glas zum Backen, Braten, Dünsten und Einkochen. 14,8 : 21,0 cm. Broschüre mit farbigem Titelbild, 36 Seiten einschließlich Umschlag, gedruckt in Grün und Schwarz. Werbemittel Nr. 5142 Eg. – Die Faltblätter und Leporellos bilden herausragende Beispiele der werbegraphischen Tätigkeit Moholy-Nagys (vgl. Krisztina Passuths Monographie, dort mit Abbildungen). Zum Jenaer Glaswerk Schott & Genossen kam Moholy-Nagy auf Empfehlung des Bauhauskollegen Wilhelm Wagenfeld der bereits seit 1931 für das Unternehmen tätig war. Die Zusammenarbeit währte auch über dessen Emigration nach Amsterdam (1934) bzw. London (1935) hinaus und endete erst, als Moholy-Nagy im Jahr 1937 die Leitung des »New Bauhaus« in Chicago übernahm. – Wegen der Abbildungen der Entwürfe von Wagenfeld, Gerhard Marcks (Sintrax-Kaffemaschine) u. a. sind die Werbeblätter auch inhaltlich für die deutsche Designgeschichte bedeutsam.
Gut erhalten, I und II mit Heftlöchern, III mit kleiner Quetschfalte.
Vgl. In nachbarlicher Nähe. Bauhaus in Jena
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