Kurt Scheele 1905 Frankfurt/Main - 1944 Smolensk - Brücke - Aquarell/Papier. 32 x 53 cm (Passepartoutausschnitt). Sign. u. dat. l. u.: K. Scheele (19)29. Rückseitig auf der Etikett bez. u. num.: Nachlass Kurt Scheele No A41. Passepartout. Unter Glas gerahmt. Wellig. - Lit.: Vollmer 4 , S. 178. Der Maler und Grafiker studierte ab 1922 bei Albert Windisch an der Fachschule für Buchgewerbe und dem Gewerbezeichner Rudolf Koch in Offenbach. Seit 1924 wurde er an der Frankfurter Kunstschule des Expressionisten Franz Karl Delavilla im Zeichnen unterrichtet. Die Mitgliedschaft in Künstlergruppe "Der Keil" begann mit seinem Umzug nach Berlin 1927. In den Folgejahren unernahm er Studienreisen innerhalb Europas. 1927/28 nahm er an Malkursen von Martin Bloch und Anton Kerschbaumer teil. Auch zum Holzschnitt kam er in dieser Zeit, einer Technik die in seinem Schaffen den meisten Raum einnahm. In der Malerei löste er sich in den Folgejahren vom Expressionismus und wandte sich der abstrakten Malerei zu. Infolgedessen wurden seine Arbeiten während der NS-Zeit als "enartet" eingestuft und er erhielt ab 1939 Ausstellungsverbot.
Kurt Scheele 1905 Frankfurt/Main - 1944 Smolensk - Brücke - Aquarell/Papier. 32 x 53 cm (Passepartoutausschnitt). Sign. u. dat. l. u.: K. Scheele (19)29. Rückseitig auf der Etikett bez. u. num.: Nachlass Kurt Scheele No A41. Passepartout. Unter Glas gerahmt. Wellig. - Lit.: Vollmer 4 , S. 178. Der Maler und Grafiker studierte ab 1922 bei Albert Windisch an der Fachschule für Buchgewerbe und dem Gewerbezeichner Rudolf Koch in Offenbach. Seit 1924 wurde er an der Frankfurter Kunstschule des Expressionisten Franz Karl Delavilla im Zeichnen unterrichtet. Die Mitgliedschaft in Künstlergruppe "Der Keil" begann mit seinem Umzug nach Berlin 1927. In den Folgejahren unernahm er Studienreisen innerhalb Europas. 1927/28 nahm er an Malkursen von Martin Bloch und Anton Kerschbaumer teil. Auch zum Holzschnitt kam er in dieser Zeit, einer Technik die in seinem Schaffen den meisten Raum einnahm. In der Malerei löste er sich in den Folgejahren vom Expressionismus und wandte sich der abstrakten Malerei zu. Infolgedessen wurden seine Arbeiten während der NS-Zeit als "enartet" eingestuft und er erhielt ab 1939 Ausstellungsverbot.
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