» Zoom "Die Grotten von Beni Hassan in Ober-Aegypten". Öl auf Leinwand. 50 x 75,5 cm. Links unten signiert und datiert "Ernst Koerner 1922", sowie verso auf einem Klebeetikett (wohl) eigenhändig betitelt und signiert "Prof. Ernst Koerner, Berlin N.W. 23, Klopstockstr. 55". In den Jahren 1873 unternahm Koerner seine erste ausgedehnte Reise nach Ägypten und durch den Orient. Dessen Farben- und Lichtfülle beeindruckte ihn so nachhaltig, dass er die dort gesammelten Eindrücke zum Schwerpunkt seines Schaffens machte und als Orientmaler höchste internationale Anerkennung fand. Neben historischen Monumenten widmete er sich mit besonderem Interesse auch koloristisch interessanten Motiven, wie den sich ändernden Lichtstimmungen der orientalischen Landschaft. Das Motiv des ins Abendlicht getauchten Niltals bei den Tempelgrotten von Beni-Hassan beeindruckte Koerner besonders, und er kehrte in seinem Werk verschiedene Male dazu zurück. In eindrucksvoller Weise vereint es die naturalistische Faszination für das vielfältige, dramatische Lichtspiel des abendlichen Niltals mit der tiefergehenden Bedeutung des Tempelgrabes als Tor zum Jenseits und erweiterte die Landschaft dadurch um ein mystisches Element. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Künstlerbedarfs "Leopold Hess, Künstlermaterialien, Berlin W., Genthiner Strasse 29". Provenienz: Seit den späten 1920er Jahren Sammlung Dr. Gustav Struth, Rügen. Seitdem in Familienbesitz.
» Zoom "Die Grotten von Beni Hassan in Ober-Aegypten". Öl auf Leinwand. 50 x 75,5 cm. Links unten signiert und datiert "Ernst Koerner 1922", sowie verso auf einem Klebeetikett (wohl) eigenhändig betitelt und signiert "Prof. Ernst Koerner, Berlin N.W. 23, Klopstockstr. 55". In den Jahren 1873 unternahm Koerner seine erste ausgedehnte Reise nach Ägypten und durch den Orient. Dessen Farben- und Lichtfülle beeindruckte ihn so nachhaltig, dass er die dort gesammelten Eindrücke zum Schwerpunkt seines Schaffens machte und als Orientmaler höchste internationale Anerkennung fand. Neben historischen Monumenten widmete er sich mit besonderem Interesse auch koloristisch interessanten Motiven, wie den sich ändernden Lichtstimmungen der orientalischen Landschaft. Das Motiv des ins Abendlicht getauchten Niltals bei den Tempelgrotten von Beni-Hassan beeindruckte Koerner besonders, und er kehrte in seinem Werk verschiedene Male dazu zurück. In eindrucksvoller Weise vereint es die naturalistische Faszination für das vielfältige, dramatische Lichtspiel des abendlichen Niltals mit der tiefergehenden Bedeutung des Tempelgrabes als Tor zum Jenseits und erweiterte die Landschaft dadurch um ein mystisches Element. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Künstlerbedarfs "Leopold Hess, Künstlermaterialien, Berlin W., Genthiner Strasse 29". Provenienz: Seit den späten 1920er Jahren Sammlung Dr. Gustav Struth, Rügen. Seitdem in Familienbesitz.
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