Les Argonautes, selon Pindare, Orphée et Apollonius de Rhodes. 24 Umrissradierungen nach Asmus Jacob Carstens zzgl. dem Titelblatt mit dem Bildnis von Carstens, sämtlich gebunden in einem Pappband der Zeit (leichte Gebrauchsspuren). Je ca. 21,4 x 25,3 cm. 1799. Andresen 29. Wz. Fleurs-de-lis. Joseph Anton Koch war im Frühjahr 1795 in Rom eingetroffen, wo Asmus Jakob Carstens gerade eine Ausstellung seiner Werke im ehemaligen Atelier Pompeo Batonis eröffnet hatte. Bis zum Tode Carstens' im Jahre 1798 lernte Koch bei ihm und eignete sich dessen neoklassizistischen Stil an, der von einer klaren, strengen Linienführung und einer schlichten Monumentalität der Kompositionen gekennzeichnet war. Kurz vor seinem Tod schuf Carstens die Illustrationen zur Sage der Argonauten, die als Stichvorlagen gedacht waren. Koch nahm sich der Verwirklichung dieses Projekts an, nicht zuletzt als Hommage an den Freund und Lehrer, und war selbst für den Vertrieb der Stichfolge verantwortlich (siehe A. Griffiths, F. Carey, German Printmaking in the Age of Goethe , London 1994, S. 152). - Ausgezeichnete, klare Drucke der zweiten Auflage mit dem Datum in römischen Lettern, mit schmalem Rändchen um die Plattenkante. Geringefügige Gebrauchsspuren sowie vereinzelt minimal fleckig, sonst in sehr guter Erhaltung.
Les Argonautes, selon Pindare, Orphée et Apollonius de Rhodes. 24 Umrissradierungen nach Asmus Jacob Carstens zzgl. dem Titelblatt mit dem Bildnis von Carstens, sämtlich gebunden in einem Pappband der Zeit (leichte Gebrauchsspuren). Je ca. 21,4 x 25,3 cm. 1799. Andresen 29. Wz. Fleurs-de-lis. Joseph Anton Koch war im Frühjahr 1795 in Rom eingetroffen, wo Asmus Jakob Carstens gerade eine Ausstellung seiner Werke im ehemaligen Atelier Pompeo Batonis eröffnet hatte. Bis zum Tode Carstens' im Jahre 1798 lernte Koch bei ihm und eignete sich dessen neoklassizistischen Stil an, der von einer klaren, strengen Linienführung und einer schlichten Monumentalität der Kompositionen gekennzeichnet war. Kurz vor seinem Tod schuf Carstens die Illustrationen zur Sage der Argonauten, die als Stichvorlagen gedacht waren. Koch nahm sich der Verwirklichung dieses Projekts an, nicht zuletzt als Hommage an den Freund und Lehrer, und war selbst für den Vertrieb der Stichfolge verantwortlich (siehe A. Griffiths, F. Carey, German Printmaking in the Age of Goethe , London 1994, S. 152). - Ausgezeichnete, klare Drucke der zweiten Auflage mit dem Datum in römischen Lettern, mit schmalem Rändchen um die Plattenkante. Geringefügige Gebrauchsspuren sowie vereinzelt minimal fleckig, sonst in sehr guter Erhaltung.
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