Monochrome und Feuer 3 Doppelbl. Text, Ausstellungsverzeichnis und Abbildungen. Lose in Orig.-Kartonumschlag sowie 2 Farbserigraphien auf Karton und 1 goldfarbener, partiell mit Blattgold belegter Karton. 1961. Jeweils 32 x 23,5 cm. Die Arbeiten erschienen mit der Herausgabe des Ausstellungskataloges vom Kaiser Wilhelm Museum Krefeld anlässlich der ersten deutschen Gesamtausstellung Yves Kleins 1961 im Museum Lange in Krefeld. Diese Ausstellung war für Yves Klein die erste institutionelle Auslandspräsentation, die gleichzeitig auch die einzige öffentlich museale Ausstellung zu Lebzeiten des Künstlers war. Der goldfarbene Karton wurde vom Künstler mit Blattgold belegt. Yves Klein arbeitete mit sehr unterschiedlichen alltäglichen bzw. elementaren Mitteln: Er verwendete unbehandelte Farbpigmente und Blattgold; statt eines Pinsels nutzte er Malerrollen, Spachtel und Frauenkörper zum Fertigen seiner Bilder; Schwämme werden bei ihm zu Farbobjekten; mit Feuer, Wasser und Luft entstanden Aktionen, Bilder und Skulpturen. Auf diese Weise negierte der Künstler seine eigene Handschrift und stemmte sich gegen die romantische Vorstellung vom Künstlergenie. Dennoch wurden gerade seine farbigen Monochrome zu Ikonen der Malerei des 20. Jahrhunderts. Beigegeben: Orig.-Versandumschlag des Kunstmuseums Krefeld.
Monochrome und Feuer 3 Doppelbl. Text, Ausstellungsverzeichnis und Abbildungen. Lose in Orig.-Kartonumschlag sowie 2 Farbserigraphien auf Karton und 1 goldfarbener, partiell mit Blattgold belegter Karton. 1961. Jeweils 32 x 23,5 cm. Die Arbeiten erschienen mit der Herausgabe des Ausstellungskataloges vom Kaiser Wilhelm Museum Krefeld anlässlich der ersten deutschen Gesamtausstellung Yves Kleins 1961 im Museum Lange in Krefeld. Diese Ausstellung war für Yves Klein die erste institutionelle Auslandspräsentation, die gleichzeitig auch die einzige öffentlich museale Ausstellung zu Lebzeiten des Künstlers war. Der goldfarbene Karton wurde vom Künstler mit Blattgold belegt. Yves Klein arbeitete mit sehr unterschiedlichen alltäglichen bzw. elementaren Mitteln: Er verwendete unbehandelte Farbpigmente und Blattgold; statt eines Pinsels nutzte er Malerrollen, Spachtel und Frauenkörper zum Fertigen seiner Bilder; Schwämme werden bei ihm zu Farbobjekten; mit Feuer, Wasser und Luft entstanden Aktionen, Bilder und Skulpturen. Auf diese Weise negierte der Künstler seine eigene Handschrift und stemmte sich gegen die romantische Vorstellung vom Künstlergenie. Dennoch wurden gerade seine farbigen Monochrome zu Ikonen der Malerei des 20. Jahrhunderts. Beigegeben: Orig.-Versandumschlag des Kunstmuseums Krefeld.
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