Auktionsarchiv: Los-Nr. 219

Klassizistische Chiffonière

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 219

Klassizistische Chiffonière

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Klassizistische Chiffonière Mahagoni auf Weichholz, vergoldete Bronze, ersetzter weißer Marmor. Gerader Korpus zwischen vier kannelierten Eckpfeilern, in kurze verjüngte Zargenbeine auslaufend. Sechs breite Schübe, mittig eine furnierte Ausziehplatte. Bronzen teilweise ersetzt, Füße gekürzt. Maße Korpus ohne Marmor H 137, B 103, 5, T 48 cm. Berlin, Johann Gottlob Fiedler zugeschrieben, um 1800.Das berühmteste Möbel von Johann Gottlob Fiedler ein 1775 datierter Schreibschrank, befindet sich heute in der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Seine Architektur und Intarsienarbeit sind noch ganz dem Stil des friderizianischen Spätrokoko verpflichtet. Franz Windisch-Graetz entdeckte 1961 zwei zehn Jahre später datierte Kommoden, die bereits alle Merkmale eines frühen höfischen Klassizismus aufweisen. Die beiden hier vorgestellten Möbel, der Sekretär, Lot 220, und auch die wohl etwas spätere Chiffonière, sind nochmals später zu datieren, nämlich an das Ende des 18. Jahrhunderts. Sie zeugen von einem ganz eigenen, sehr preußischen Stil aus der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III., der sich doch deutlich von der französischen Mode absetzt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 219
Auktion:
Datum:
Auktionshaus:
Beschreibung:

Klassizistische Chiffonière Mahagoni auf Weichholz, vergoldete Bronze, ersetzter weißer Marmor. Gerader Korpus zwischen vier kannelierten Eckpfeilern, in kurze verjüngte Zargenbeine auslaufend. Sechs breite Schübe, mittig eine furnierte Ausziehplatte. Bronzen teilweise ersetzt, Füße gekürzt. Maße Korpus ohne Marmor H 137, B 103, 5, T 48 cm. Berlin, Johann Gottlob Fiedler zugeschrieben, um 1800.Das berühmteste Möbel von Johann Gottlob Fiedler ein 1775 datierter Schreibschrank, befindet sich heute in der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Seine Architektur und Intarsienarbeit sind noch ganz dem Stil des friderizianischen Spätrokoko verpflichtet. Franz Windisch-Graetz entdeckte 1961 zwei zehn Jahre später datierte Kommoden, die bereits alle Merkmale eines frühen höfischen Klassizismus aufweisen. Die beiden hier vorgestellten Möbel, der Sekretär, Lot 220, und auch die wohl etwas spätere Chiffonière, sind nochmals später zu datieren, nämlich an das Ende des 18. Jahrhunderts. Sie zeugen von einem ganz eigenen, sehr preußischen Stil aus der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III., der sich doch deutlich von der französischen Mode absetzt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 219
Auktion:
Datum:
Auktionshaus:
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen