Silber, ehemals vergoldete Messingbeschläge und rotes Maroquinleder. Der Silberdeckel mit teils lesbarer Wiener Feingehaltspunze für 13-lötiges Silber aus dem Jahr "1(8)6?" sowie aufgelegter Chiffre "M I M" unter der mexikanischen Kaiserkrone. Die mit Trophäen reliefierten Seitenbeschläge sowie die Riemengehänge ebenfalls aus Silber. Der Holzkasten mit rotem Maroquinleder bezogen, komplett mit dem leicht eingerissenen Verschlussriemen. Maße ca. 15,5 x 8,5 x 3,5 cm. Von allergrößter Seltenheit. Die meisten Soldaten der Palastgarde fielen entweder bei der Belagerung Queretaros oder wurden mit dem Kaiser hingerichtet. Wie auch bei anderen europäischen Garden war die Palastgarde Kaiser Maximilians I. von Mexiko ausschließlich aus Offizieren aufgestellt, nur die höheren Offiziere durften dabei eine Ausrüstung in Offiziersausführung tragen, die niedrigeren Dienstgrade hingegen in einfacherer "Mannschaftsausführung". Sämtliche Uniformierungsdetails soll der Kaiser persönlich auf der sechswöchigen Überfahrt nach Mexiko entworfen haben, in über 600 Seiten legte er auch das Audienzverhalten, Ordensverleihungen oder die Sitzordnungen beim Hofdiner fest. Vgl. einen Helm der Palastgarde, Hermann Historica, 77. Auktion, 2018, Los 6560, Zuschlag € 135.000. Zustand: II -
Silber, ehemals vergoldete Messingbeschläge und rotes Maroquinleder. Der Silberdeckel mit teils lesbarer Wiener Feingehaltspunze für 13-lötiges Silber aus dem Jahr "1(8)6?" sowie aufgelegter Chiffre "M I M" unter der mexikanischen Kaiserkrone. Die mit Trophäen reliefierten Seitenbeschläge sowie die Riemengehänge ebenfalls aus Silber. Der Holzkasten mit rotem Maroquinleder bezogen, komplett mit dem leicht eingerissenen Verschlussriemen. Maße ca. 15,5 x 8,5 x 3,5 cm. Von allergrößter Seltenheit. Die meisten Soldaten der Palastgarde fielen entweder bei der Belagerung Queretaros oder wurden mit dem Kaiser hingerichtet. Wie auch bei anderen europäischen Garden war die Palastgarde Kaiser Maximilians I. von Mexiko ausschließlich aus Offizieren aufgestellt, nur die höheren Offiziere durften dabei eine Ausrüstung in Offiziersausführung tragen, die niedrigeren Dienstgrade hingegen in einfacherer "Mannschaftsausführung". Sämtliche Uniformierungsdetails soll der Kaiser persönlich auf der sechswöchigen Überfahrt nach Mexiko entworfen haben, in über 600 Seiten legte er auch das Audienzverhalten, Ordensverleihungen oder die Sitzordnungen beim Hofdiner fest. Vgl. einen Helm der Palastgarde, Hermann Historica, 77. Auktion, 2018, Los 6560, Zuschlag € 135.000. Zustand: II -
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