Auktionsarchiv: Los-Nr. 864

Karl Tutter (1883 - 1969) - Porzellanfigur der Manufaktur Lorenz Hutschenreuther, Selb, "Sonnenkind", 1938/55

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 864

Karl Tutter (1883 - 1969) - Porzellanfigur der Manufaktur Lorenz Hutschenreuther, Selb, "Sonnenkind", 1938/55

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

im Boden signiert "K. Tutter", Kratzer an Bein, Höhe: 33,5cm, Sockel - Durchmesser: 8cm Informationen zum Künstler: • Karl Tutter • geboren am 28.9.1883 in Neudek (Sudetenland) - gestorben am 28.3.1969 in Selb (Oberbayern) • Deutscher Bildhauer, Maler und Porzellanbildner. Erhielt seine künstlerische Ausbildung in Österreich. Hier studierte er 8 Semester an einer Kunstschule. Sein anderthalbjähriges Privatstudium in Zeichnen und Malen absolvierte er bei Josef Mayr. Im I. Weltkrieg geriet er für 6 Jahre in Kriegsgefangenschaft, die er in Chabarowsk, Ostsibirien verbrachte. Hier modellierte er im Staatlichen Museum für Landeskunde unter der Leitung des Forschungsreisenden Wladimir Klawdijewitsch Arsenjew. Darauf war er als Modelleur bei der Königlich privilegierten Porzellanfabrik Tettau tätig. Anschließend war er bei der Sitzendorfer Porzellanmanufaktur beschäftigt. 1922 wurde er als Modelleur bei der Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther angestellt und war dort fast 4 Jahrzehnte tätig - hatte mit Carl Werner die künstlerische Leitung der dortigen Kunstabteilung inne. 1941 Ehrenpreis für Plastik in Bayreuth. Die Vielfalt seiner Entwürfe war bemerkenswert, die Palette reichte vom lieblichen Puttenkerzenleuchter bis hin zur klassischen Art Deco Figur. Er beteiligte sich an Ausstellungen in Prag, in München bei der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, sowie in Regensburg, Bayreuth, Kulmbach und andernorts. Literatur: Vollmer, Band IV (Q-U), Seite 484.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 864
Beschreibung:

im Boden signiert "K. Tutter", Kratzer an Bein, Höhe: 33,5cm, Sockel - Durchmesser: 8cm Informationen zum Künstler: • Karl Tutter • geboren am 28.9.1883 in Neudek (Sudetenland) - gestorben am 28.3.1969 in Selb (Oberbayern) • Deutscher Bildhauer, Maler und Porzellanbildner. Erhielt seine künstlerische Ausbildung in Österreich. Hier studierte er 8 Semester an einer Kunstschule. Sein anderthalbjähriges Privatstudium in Zeichnen und Malen absolvierte er bei Josef Mayr. Im I. Weltkrieg geriet er für 6 Jahre in Kriegsgefangenschaft, die er in Chabarowsk, Ostsibirien verbrachte. Hier modellierte er im Staatlichen Museum für Landeskunde unter der Leitung des Forschungsreisenden Wladimir Klawdijewitsch Arsenjew. Darauf war er als Modelleur bei der Königlich privilegierten Porzellanfabrik Tettau tätig. Anschließend war er bei der Sitzendorfer Porzellanmanufaktur beschäftigt. 1922 wurde er als Modelleur bei der Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther angestellt und war dort fast 4 Jahrzehnte tätig - hatte mit Carl Werner die künstlerische Leitung der dortigen Kunstabteilung inne. 1941 Ehrenpreis für Plastik in Bayreuth. Die Vielfalt seiner Entwürfe war bemerkenswert, die Palette reichte vom lieblichen Puttenkerzenleuchter bis hin zur klassischen Art Deco Figur. Er beteiligte sich an Ausstellungen in Prag, in München bei der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, sowie in Regensburg, Bayreuth, Kulmbach und andernorts. Literatur: Vollmer, Band IV (Q-U), Seite 484.

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