Feine Klinge aus Damaststahl mit zweischneidiger Spitze, vergoldeter Fehlschärfe sowie überaus fein vergoldetem und ziseliertem Jagddekor in Form eines Auerhahns, Hirschs und Keilers auf der Terzseite. Die Quartseite mit Widmungskartusche "Hirschthal 1894" über tiefblauem Grund und zwischen feinen Blattranken. Ebenfalls in Gold auf dem Klingenrücken die Lieferantenbezeichnung "Gust. Laute Hoflieferant Berlin". Feuervergoldete (teils berieben) Griffbeschläge, das Stichblatt mit erhabener Chiffre "WR" unter der Kaiserkrone, die Parierstange in Hirschhufe auslaufend. Schön geperlter Hirschhorngriff mit drei aufgelegten "Eicheln", der Knauf von einer stehenden Eichel bekrönt. Schwarze Lederscheide mit in Resten vergoldeten Beschlägen. Das Beimesser passend in der gleichen Ausführung wie der Hirschfänger, die Klinge ebenfalls aus Damaststahl (etwas fleckig) mit beidseitig vergoldeten Rotwild-Ätzungen. Länge des Hirschfängers 55,5 cm, des Beimessers 20,8 cm. Gesamtlänge 60 cm. Anhängendes goldenes Portepee mit schwarzen Durchzügen. In wunderschönem, wenig getragenem Zustand. Vgl. Thomas M. Johnson, Imperial German Edged Weaponry, Vol. 3, mit einem sehr ähnlichen Exemplar auf Seite 213. Kaiser Wilhelm II. galt als leidenschaftlicher Jäger, der als 17-Jähriger 1876 in der Schorfheide seinen ersten Hirsch erlegen durfte und am 20. September 1898 mit einem 20-Ender seinen 1000. Hirsch schoss. Begleitet wurde er oftmals von hochrangigen Gästen, wie z.B. schon 1883 dem österreichischen Kronprinzen Rudolf oder 1910 dem russische Zaren Nikolaus II., daneben auch zahlreichen Adeligen, Politikern oder hohen Militärs. Hochwertiges Ehrengeschenk des Kaisers an ein bedeutendes Mitglied seiner illustren Jagdgesellschaften. Zustand: II + Fragen zum Los?
Feine Klinge aus Damaststahl mit zweischneidiger Spitze, vergoldeter Fehlschärfe sowie überaus fein vergoldetem und ziseliertem Jagddekor in Form eines Auerhahns, Hirschs und Keilers auf der Terzseite. Die Quartseite mit Widmungskartusche "Hirschthal 1894" über tiefblauem Grund und zwischen feinen Blattranken. Ebenfalls in Gold auf dem Klingenrücken die Lieferantenbezeichnung "Gust. Laute Hoflieferant Berlin". Feuervergoldete (teils berieben) Griffbeschläge, das Stichblatt mit erhabener Chiffre "WR" unter der Kaiserkrone, die Parierstange in Hirschhufe auslaufend. Schön geperlter Hirschhorngriff mit drei aufgelegten "Eicheln", der Knauf von einer stehenden Eichel bekrönt. Schwarze Lederscheide mit in Resten vergoldeten Beschlägen. Das Beimesser passend in der gleichen Ausführung wie der Hirschfänger, die Klinge ebenfalls aus Damaststahl (etwas fleckig) mit beidseitig vergoldeten Rotwild-Ätzungen. Länge des Hirschfängers 55,5 cm, des Beimessers 20,8 cm. Gesamtlänge 60 cm. Anhängendes goldenes Portepee mit schwarzen Durchzügen. In wunderschönem, wenig getragenem Zustand. Vgl. Thomas M. Johnson, Imperial German Edged Weaponry, Vol. 3, mit einem sehr ähnlichen Exemplar auf Seite 213. Kaiser Wilhelm II. galt als leidenschaftlicher Jäger, der als 17-Jähriger 1876 in der Schorfheide seinen ersten Hirsch erlegen durfte und am 20. September 1898 mit einem 20-Ender seinen 1000. Hirsch schoss. Begleitet wurde er oftmals von hochrangigen Gästen, wie z.B. schon 1883 dem österreichischen Kronprinzen Rudolf oder 1910 dem russische Zaren Nikolaus II., daneben auch zahlreichen Adeligen, Politikern oder hohen Militärs. Hochwertiges Ehrengeschenk des Kaisers an ein bedeutendes Mitglied seiner illustren Jagdgesellschaften. Zustand: II + Fragen zum Los?
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