Auktionsarchiv: Los-Nr. 334

Joseph Charles Marin, 1759 Paris - 1834

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 334

Joseph Charles Marin, 1759 Paris - 1834

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

DARSTELLUNGEN DER „L‘AMOUR COMÉDIEN“ und „LA CONFIDENCE“ Duchmesser: je 22,5 cm. Signiert und datiert „1784“. In jüngeren, marmorierten Holzrahmungen.
Die beiden zusammengehörigen Rundreliefs zeigen die antiken Motive „Orakel durch den kindlichen Gott Amor, mit Theatermaske, das Eheglück verkündend“ sowie „Vermählung des Paares durch eine Priesterin“. Die Themen nehmen also aufeinander Bezug, wobei das Letztgenannte Signatur und Datierung trägt. 1784 entstanden, also vor der Revolution. Dennoch wird hier bereits ein Interesse an der Orientierung antiker Verhältnisse - auch was den Ehebund betrifft - spürbar. Sehr feiner, gut nachgearbeiteter Guss, in exzellenter Erhaltung. Die vorliegenden Arbeiten zeigen das noch sehr an der Antike orientierte Frühwerk, mit hohem Anspruch, während seine späteren Figuren weit mehr dem Publikumsverlangen entsprachen. A.R. Anmerkung: Der Bildhauer war Schüler des berühmten Clodion (1738-1814), er erhielt 1801 den „Grand Prix de Sculpture“ für das Tiefrelief „Caius Gracchus quittant sa femme Licinia“. Er bildete sich dann in Rom weiter. 1813 wurde er Professor an der Akademie in Lyon. Werke seiner Hand befinden sich in zahlreichen öffentlichen wie privaten Sammlungen. (126181115) (11) Joseph Charles Marin, 1759 Paris - 1834 Depictions of “L’AMOUR COMÉDIEN” and “LA CONFIDENCE” Diameter: 22.5 cm each. Signed and dated “1784”. In marbled wooden frame of a later date. The two matching round reliefs show motifs of antiquity: The Oracle of the infant god Cupid with a theatre mask, announcing Marital Bliss and Marriage of the Couple by a Priestess. The subjects are connected, while the latter is signed and dated. Created in 1784. Very fine, well reworked casting in excellent condition. Note: The sculptor was a student of the famous Clodion (1738-1814) and was awarded with “Grand Prix de Sculpture” in 1801 for his animal relief “Gaius Gracchus quittant sa femme Licinia”. His works are held in numerous public and private collections.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 334
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DARSTELLUNGEN DER „L‘AMOUR COMÉDIEN“ und „LA CONFIDENCE“ Duchmesser: je 22,5 cm. Signiert und datiert „1784“. In jüngeren, marmorierten Holzrahmungen.
Die beiden zusammengehörigen Rundreliefs zeigen die antiken Motive „Orakel durch den kindlichen Gott Amor, mit Theatermaske, das Eheglück verkündend“ sowie „Vermählung des Paares durch eine Priesterin“. Die Themen nehmen also aufeinander Bezug, wobei das Letztgenannte Signatur und Datierung trägt. 1784 entstanden, also vor der Revolution. Dennoch wird hier bereits ein Interesse an der Orientierung antiker Verhältnisse - auch was den Ehebund betrifft - spürbar. Sehr feiner, gut nachgearbeiteter Guss, in exzellenter Erhaltung. Die vorliegenden Arbeiten zeigen das noch sehr an der Antike orientierte Frühwerk, mit hohem Anspruch, während seine späteren Figuren weit mehr dem Publikumsverlangen entsprachen. A.R. Anmerkung: Der Bildhauer war Schüler des berühmten Clodion (1738-1814), er erhielt 1801 den „Grand Prix de Sculpture“ für das Tiefrelief „Caius Gracchus quittant sa femme Licinia“. Er bildete sich dann in Rom weiter. 1813 wurde er Professor an der Akademie in Lyon. Werke seiner Hand befinden sich in zahlreichen öffentlichen wie privaten Sammlungen. (126181115) (11) Joseph Charles Marin, 1759 Paris - 1834 Depictions of “L’AMOUR COMÉDIEN” and “LA CONFIDENCE” Diameter: 22.5 cm each. Signed and dated “1784”. In marbled wooden frame of a later date. The two matching round reliefs show motifs of antiquity: The Oracle of the infant god Cupid with a theatre mask, announcing Marital Bliss and Marriage of the Couple by a Priestess. The subjects are connected, while the latter is signed and dated. Created in 1784. Very fine, well reworked casting in excellent condition. Note: The sculptor was a student of the famous Clodion (1738-1814) and was awarded with “Grand Prix de Sculpture” in 1801 for his animal relief “Gaius Gracchus quittant sa femme Licinia”. His works are held in numerous public and private collections.

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