Josef Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) Anhänger mit Kette Wiener Werkstätte, 1903 Silber, verschiedene Schmuckstein-Cabochons (u. a. Mondstein, Lapislazuli); mehrfach gemarkt: "WW", Windhundpunze, Kontrollamtsstempel; im originalen Lederetui der Wiener Werkstätte mit rückseitig in schwarzer Farbe geprägter Rosenmarke; L. 38 cm; 5 × 4 cm (Anhänger) Provenienz Salzburger Privatbesitz Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. N 132, Entwurfszeichnung KI 12140-7 Dieses Schmuckstück ist ein herausragendes Beispiel für die frühesten Wiener Werkstätte Schmuckproduktionen: Auf jedes Detail hat Josef Hoffmann Wert gelegt, von dem in Größe und Funktion gut passenden Lederetui, über die in regelmäßigen Abständen mit quadratischen Plättchen besetzte Kette bis hin zu dem aufwendig gearbeiteten Anhänger bei dem sogar die Rückseite mit winzigem Hammerschlagdekor verziert ist. Die Komposition des Anhängers - ein Bouquet aus langen Zweigen, das in einem Sortiment kleiner Blüten, die durch bunte Halbedelsteine veranschaulicht werden, steckt, zeigt bereits deutlich, in welche Richtung die Schmuckentwürfe Hoffmanns gehen werden: In der meisterhaften Kombination von streng geometrischen und kurvig-linearen floralen Elementen zu einer wie ein Gemälde wirkenden Einheit. Die Wiener Werkstätte hat diesen Entwurf Hoffmanns dreimal ausgeführt. Unser Stück ist das erste dieser drei, das wohl in den ersten 5 Monaten nach der Gründung des Unternehmens, noch in ihren ersten Geschäftsräumen im 4. Wiener Bezirk erzeugt wurde. (EP)
Josef Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) Anhänger mit Kette Wiener Werkstätte, 1903 Silber, verschiedene Schmuckstein-Cabochons (u. a. Mondstein, Lapislazuli); mehrfach gemarkt: "WW", Windhundpunze, Kontrollamtsstempel; im originalen Lederetui der Wiener Werkstätte mit rückseitig in schwarzer Farbe geprägter Rosenmarke; L. 38 cm; 5 × 4 cm (Anhänger) Provenienz Salzburger Privatbesitz Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. N 132, Entwurfszeichnung KI 12140-7 Dieses Schmuckstück ist ein herausragendes Beispiel für die frühesten Wiener Werkstätte Schmuckproduktionen: Auf jedes Detail hat Josef Hoffmann Wert gelegt, von dem in Größe und Funktion gut passenden Lederetui, über die in regelmäßigen Abständen mit quadratischen Plättchen besetzte Kette bis hin zu dem aufwendig gearbeiteten Anhänger bei dem sogar die Rückseite mit winzigem Hammerschlagdekor verziert ist. Die Komposition des Anhängers - ein Bouquet aus langen Zweigen, das in einem Sortiment kleiner Blüten, die durch bunte Halbedelsteine veranschaulicht werden, steckt, zeigt bereits deutlich, in welche Richtung die Schmuckentwürfe Hoffmanns gehen werden: In der meisterhaften Kombination von streng geometrischen und kurvig-linearen floralen Elementen zu einer wie ein Gemälde wirkenden Einheit. Die Wiener Werkstätte hat diesen Entwurf Hoffmanns dreimal ausgeführt. Unser Stück ist das erste dieser drei, das wohl in den ersten 5 Monaten nach der Gründung des Unternehmens, noch in ihren ersten Geschäftsräumen im 4. Wiener Bezirk erzeugt wurde. (EP)
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