Jorge Guillén. Mas allá
Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Jorge Guillén. Mas allá. 1973. Mappe mit 16 Holzschnitten, davon 3 farblos geprägt, mit Titelblatt und Impressum sowie mit dem Text von Jorge Guillén. Herausgegeben von Maeght Éditeur, Paris 1973. Van der Koelen 73024-73039. Michelin S. 87-90. Im Impressum von Künstler und Autor signiert sowie mit der typografischen Nummerierung. Eines von 150 Exemplaren. Auf strukturiertem, festen Bütten von Richard de Bas dŽAuvergne (Doppelbögen gefalzt, jeweils 2 Holzschnitte auf einem Bogen bzw. einer auf dem Umschlag für die einzelnen Hefte). Bis zu 15 x 19 cm (5,9 x 7,4 in). Papier: bis 40 x 69,5 cm (15,7 x 27,4 in). Text und Holzschnitte gedruckt bei Fequet et Baudier, Paris. Lose, im Falz raffiniert ineinandergesteckte Doppelbögen, insgesamt 7 Hefte. In Original-Kartonkassette mit blindgeprägter Deckelvignette und Rückentitel. Vollständig. In Harvard lernt Chillida den Dichter Jorge Guillén kennen. Neben einer erst später entstandenen Alabasterskulptur im Geburtsort des Dichters Valladolid ist die hier vorliegende Publikation ein Zeichen und Denkmal dieser Freundschaft. Die Gestaltung dieser bibliophilen Mappe ist ein herausragendes Beispiel für Chillidas Auffassung vom Holzschnitt. "Chillida strukturiert das Blatt auf zweifache Weise: Der prägende Holzblock erzeugt den vertieften Druck auf der einen Seite, und gleichzeitig entsteht in Hochdruck verso ein Relief in der Farbe des Papiers. Immer wieder verzichtet der Künstler auf die Farbe und überläßt das Papier ganz einer von Farbe nicht eingetrübten plastischen Gestaltung .. Chillidas künstlerische Arbeit gilt der vom Licht durchdrungenen Materie. Licht und Schatten werden zur plastischen Dimension, hier erfüllt sich der Qualitätsanspruch dieses einzigartigen bildhauerischen Werks. Wesentliche Intentionen von Eduardo Chillidas Kunst lassen sich in der Arbeit für 'Más-allá' nachzeichnen." (Carl Haenlein, Das Buch des Künstlers, Hannover 1989, S. 114f.). 1974 wird er für diese Buchgestaltung mit dem Diano-Marino-Preis geehrt. [EH
Jorge Guillén. Mas allá
Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Weitere Abbildung Jorge Guillén. Mas allá. 1973. Mappe mit 16 Holzschnitten, davon 3 farblos geprägt, mit Titelblatt und Impressum sowie mit dem Text von Jorge Guillén. Herausgegeben von Maeght Éditeur, Paris 1973. Van der Koelen 73024-73039. Michelin S. 87-90. Im Impressum von Künstler und Autor signiert sowie mit der typografischen Nummerierung. Eines von 150 Exemplaren. Auf strukturiertem, festen Bütten von Richard de Bas dŽAuvergne (Doppelbögen gefalzt, jeweils 2 Holzschnitte auf einem Bogen bzw. einer auf dem Umschlag für die einzelnen Hefte). Bis zu 15 x 19 cm (5,9 x 7,4 in). Papier: bis 40 x 69,5 cm (15,7 x 27,4 in). Text und Holzschnitte gedruckt bei Fequet et Baudier, Paris. Lose, im Falz raffiniert ineinandergesteckte Doppelbögen, insgesamt 7 Hefte. In Original-Kartonkassette mit blindgeprägter Deckelvignette und Rückentitel. Vollständig. In Harvard lernt Chillida den Dichter Jorge Guillén kennen. Neben einer erst später entstandenen Alabasterskulptur im Geburtsort des Dichters Valladolid ist die hier vorliegende Publikation ein Zeichen und Denkmal dieser Freundschaft. Die Gestaltung dieser bibliophilen Mappe ist ein herausragendes Beispiel für Chillidas Auffassung vom Holzschnitt. "Chillida strukturiert das Blatt auf zweifache Weise: Der prägende Holzblock erzeugt den vertieften Druck auf der einen Seite, und gleichzeitig entsteht in Hochdruck verso ein Relief in der Farbe des Papiers. Immer wieder verzichtet der Künstler auf die Farbe und überläßt das Papier ganz einer von Farbe nicht eingetrübten plastischen Gestaltung .. Chillidas künstlerische Arbeit gilt der vom Licht durchdrungenen Materie. Licht und Schatten werden zur plastischen Dimension, hier erfüllt sich der Qualitätsanspruch dieses einzigartigen bildhauerischen Werks. Wesentliche Intentionen von Eduardo Chillidas Kunst lassen sich in der Arbeit für 'Más-allá' nachzeichnen." (Carl Haenlein, Das Buch des Künstlers, Hannover 1989, S. 114f.). 1974 wird er für diese Buchgestaltung mit dem Diano-Marino-Preis geehrt. [EH
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