Jerusalem, Johann Friedrich Wilhelm. Sammlung einiger Predigten vor den Durchlauchtigsten Herrschaften zu Braunschw. Lüneb. Wolffenbüttel gehalten. 2 Teile in 1 Band. Neue verbesserte Auflage. 6 Bl., 466 S.; 8 Bl. 480 S. Mit 2 wdhl. gestochenen TVignetten. 18,8 x 12 cm. Halbleder d. Z. (beschabt und bestoßen, kleine Kapiteleinrisse) mit goldgeprägtem RSchild und blaumarmoriertem Schnitt. Braunschweig, Erben Ludolph Schröder, 1753. VD18 12789313. – Die vom Autor selbst "verbesserte Auflage" der seit seiner Erstausgabe von 1745 häufig gedruckten Predigsammlung des bedeutenden protestantischen Theologen und Aufklärers Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem (1709-1789), der weithin als „Abt Jerusalem“ bekannt war. Er hatte als Hauslehrer des Erbprinzen Karl Wilhelm Ferdinand gedient, bis er 1752 zum Abt des Klosters Riddagshausen befördert wurde. Kurz danach veröffentlichte er die vorliegende "verbesserte Auflage". Seinem 1747 geborenen Sohn Karl Wilhelm Jerusalem (1747-1772) setzte kein geringerer als Johann Wolfgang Goethe ein unsterbliches Denkmal, in dem er dessen Liebesfreitod 1774 in seinem Briefroman "Die Leiden des Jungen Werthers" verarbeitete. Die schönen Titelvignetten zeigen eine sehr detaillierte Ansicht der Stadt Braunschweig innerhalb der Befestigungen und mit all ihren steil aufragenden Kirchtürmen. – Vorsatz mit Tinteneintrag, Titel verso altem Monogrammstempel, nur gelegentlich minimal unfrisch und leicht fleckig, gutes Exemplar.
Jerusalem, Johann Friedrich Wilhelm. Sammlung einiger Predigten vor den Durchlauchtigsten Herrschaften zu Braunschw. Lüneb. Wolffenbüttel gehalten. 2 Teile in 1 Band. Neue verbesserte Auflage. 6 Bl., 466 S.; 8 Bl. 480 S. Mit 2 wdhl. gestochenen TVignetten. 18,8 x 12 cm. Halbleder d. Z. (beschabt und bestoßen, kleine Kapiteleinrisse) mit goldgeprägtem RSchild und blaumarmoriertem Schnitt. Braunschweig, Erben Ludolph Schröder, 1753. VD18 12789313. – Die vom Autor selbst "verbesserte Auflage" der seit seiner Erstausgabe von 1745 häufig gedruckten Predigsammlung des bedeutenden protestantischen Theologen und Aufklärers Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem (1709-1789), der weithin als „Abt Jerusalem“ bekannt war. Er hatte als Hauslehrer des Erbprinzen Karl Wilhelm Ferdinand gedient, bis er 1752 zum Abt des Klosters Riddagshausen befördert wurde. Kurz danach veröffentlichte er die vorliegende "verbesserte Auflage". Seinem 1747 geborenen Sohn Karl Wilhelm Jerusalem (1747-1772) setzte kein geringerer als Johann Wolfgang Goethe ein unsterbliches Denkmal, in dem er dessen Liebesfreitod 1774 in seinem Briefroman "Die Leiden des Jungen Werthers" verarbeitete. Die schönen Titelvignetten zeigen eine sehr detaillierte Ansicht der Stadt Braunschweig innerhalb der Befestigungen und mit all ihren steil aufragenden Kirchtürmen. – Vorsatz mit Tinteneintrag, Titel verso altem Monogrammstempel, nur gelegentlich minimal unfrisch und leicht fleckig, gutes Exemplar.
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