Alte Meister Titelbild: Sebastian Vrancx Die Plünderung nach der Schlacht, um 1625 Provenienz: H.W. Campe, Leipzig; Geheimrat E. Ehlers, Göttingen; Verkauf C.G. Boerner, Leipzig, 10.5.1930, unter Nr. 550; Privatbesitz, Deutschland. Die Qualität der Zeichnung beschreibt Bernhard Schnackenburg „in allen Partien von gleicher Güte“ und der Stil spreche eindeutig für Jan Lievens. „Unverwechselbar ist der Reichtum der graphischen Formensprache, mit welcher der alte Baumstamm im Vordergrund charakterisiert ist. Knorrige alte Baumstämme sind ein Lieblingsmotiv des Landschaftszeichners Lievens, die in einigen Zeichnungen in den Mittelpunkt gestellet werden (Blätter in Dresden, Rotterdam und London, British Museum). Für diese Zeichnungen wurde im Katalog der Lievens-Ausstellung Washington 2008 eine Datierung um 1655-1665 vorgeschlagen, was auch für vorliegende Zeichnung gelten könnte. Das ungewöhnlich kleine Format dürfte durch das Pergamentstück bedingt sein, das Lievens zur Verfügung stand“ (Schnackenburg). – Rechter Rand leicht berieben und minimal vergilbt. Ränder geringfügig gewellt, ansonsten in guter Erhaltung. Wir danken Dr. Bernhard Schnackenburg für die Bestätigung der Authentizität und seine Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Loses (E-mail vom 17.09.20). Werner Sumowski hat die Zuschreibung des Blattes bestätigt und wollte sie in den Ergänzungsband seines Werkes „Drawings of the Rembrandt School“ aufnehmen.
Alte Meister Titelbild: Sebastian Vrancx Die Plünderung nach der Schlacht, um 1625 Provenienz: H.W. Campe, Leipzig; Geheimrat E. Ehlers, Göttingen; Verkauf C.G. Boerner, Leipzig, 10.5.1930, unter Nr. 550; Privatbesitz, Deutschland. Die Qualität der Zeichnung beschreibt Bernhard Schnackenburg „in allen Partien von gleicher Güte“ und der Stil spreche eindeutig für Jan Lievens. „Unverwechselbar ist der Reichtum der graphischen Formensprache, mit welcher der alte Baumstamm im Vordergrund charakterisiert ist. Knorrige alte Baumstämme sind ein Lieblingsmotiv des Landschaftszeichners Lievens, die in einigen Zeichnungen in den Mittelpunkt gestellet werden (Blätter in Dresden, Rotterdam und London, British Museum). Für diese Zeichnungen wurde im Katalog der Lievens-Ausstellung Washington 2008 eine Datierung um 1655-1665 vorgeschlagen, was auch für vorliegende Zeichnung gelten könnte. Das ungewöhnlich kleine Format dürfte durch das Pergamentstück bedingt sein, das Lievens zur Verfügung stand“ (Schnackenburg). – Rechter Rand leicht berieben und minimal vergilbt. Ränder geringfügig gewellt, ansonsten in guter Erhaltung. Wir danken Dr. Bernhard Schnackenburg für die Bestätigung der Authentizität und seine Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Loses (E-mail vom 17.09.20). Werner Sumowski hat die Zuschreibung des Blattes bestätigt und wollte sie in den Ergänzungsband seines Werkes „Drawings of the Rembrandt School“ aufnehmen.
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