DAS FEST DES BELSAZAR Öl auf Leinwand, auf Holz aufgelegt. 47 x 68 cm. Gerahmt.
Der Darstellung liegt die alttestamentarische Szene aus dem Buch Daniel 5,25 zugrunde. Die nächtliche Szenerie trägt sich in einem prächtig geschmückten Raum zu, in dem ein Festmahl stattfindet. In der linken Bildhälfte, beschienen vom Licht des Kronleuchters, ist Belsazar unter einem Baldachin zu sehen, der sich im Gespräch mit den Gelehrten befindet, die mit ihm, begleitet von Frauen, an einer prächtig mit goldenem Geschirr gedeckten Tafel sitzen, die sich in den tiefen Raum erstreckt. Im rechten Vordergrund ist ein kleines Prunkstilleben wiedergegeben, das den Reichtum der Tafel zusätzlich akzentuiert. Am rechten oberen Bildrand auf einer Empore sind einige Musiker dargestellt, die das bedeutende Ereignis direkt rechts neben ihnen nicht wahrnehmen. Dort erscheint die göttliche Hand und weist auf die Worte "Mane Thetel Phrases", Abkürzung für "Mene mene tekel upharsin" (übersetzt: gezählt, gezählt, gewogen, zerteilt). Belsazar hatte die Gelehrten gebeten die Worte zu deuten, doch sie waren außer Stande, sie zu lesen, noch dem König ihre Deutung mitzuteilen. Erst durch Daniel wird ihm die versteckte Bedeutung zuteil. Der Künstler hat den Moment dargestellt, nachdem Belsazar die Worte zuteil geworden sind. Mit nachdenklich in sich gekehrtem Blick ist der Herrscher wiedergegeben. Das Werk stellt eine wichtige Ergänzung zu den bekannten Gemälden des Künstlers dar. Das Motiv ist von einem Stich bekannt, der sich im Metropolitan Museum, New York, befindet. (9710127) Jan Harmensz Muller 1571 Amsterdam - 1628 BELSHAZZAR’S FEAST Oil on canvas, mounted on panel. 47 x 68 cm.
DAS FEST DES BELSAZAR Öl auf Leinwand, auf Holz aufgelegt. 47 x 68 cm. Gerahmt.
Der Darstellung liegt die alttestamentarische Szene aus dem Buch Daniel 5,25 zugrunde. Die nächtliche Szenerie trägt sich in einem prächtig geschmückten Raum zu, in dem ein Festmahl stattfindet. In der linken Bildhälfte, beschienen vom Licht des Kronleuchters, ist Belsazar unter einem Baldachin zu sehen, der sich im Gespräch mit den Gelehrten befindet, die mit ihm, begleitet von Frauen, an einer prächtig mit goldenem Geschirr gedeckten Tafel sitzen, die sich in den tiefen Raum erstreckt. Im rechten Vordergrund ist ein kleines Prunkstilleben wiedergegeben, das den Reichtum der Tafel zusätzlich akzentuiert. Am rechten oberen Bildrand auf einer Empore sind einige Musiker dargestellt, die das bedeutende Ereignis direkt rechts neben ihnen nicht wahrnehmen. Dort erscheint die göttliche Hand und weist auf die Worte "Mane Thetel Phrases", Abkürzung für "Mene mene tekel upharsin" (übersetzt: gezählt, gezählt, gewogen, zerteilt). Belsazar hatte die Gelehrten gebeten die Worte zu deuten, doch sie waren außer Stande, sie zu lesen, noch dem König ihre Deutung mitzuteilen. Erst durch Daniel wird ihm die versteckte Bedeutung zuteil. Der Künstler hat den Moment dargestellt, nachdem Belsazar die Worte zuteil geworden sind. Mit nachdenklich in sich gekehrtem Blick ist der Herrscher wiedergegeben. Das Werk stellt eine wichtige Ergänzung zu den bekannten Gemälden des Künstlers dar. Das Motiv ist von einem Stich bekannt, der sich im Metropolitan Museum, New York, befindet. (9710127) Jan Harmensz Muller 1571 Amsterdam - 1628 BELSHAZZAR’S FEAST Oil on canvas, mounted on panel. 47 x 68 cm.
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