JAN BRUEGHEL d. J. (1601 Antwerpen 1678) Allegorie des Gehörs. Öl auf Kupfer. 59,3 × 91 cm. Gutachten: Dr. Klaus Ertz, 12.6.2021. Provenienz: - Sammlung Don Mariano Ordonez, Madrid, in dessen Familienbesitz seit dem 19. Jahrhundert. - Europäische Privatsammlung. - Auktion Sotheby's, London, 9.7.2009, Los 110. - Kunsthandel David Koetser, Zürich. - Europäische Privatsammlung. In einem offenen Raum, der von einem Wassergraben flankiert ist, sind zahlreiche Attribute des Gehörsinns zu sehen: eine musizierende Venus und Amor mit einem Rehbock – ein Tier, das im 17. Jahrhundert symbolisch für den Gehörsinn stand –, eine Ansammlung von Musikinstrumenten auf dem Fussboden, Notenständer mit Notenblättern sowie Musikanten im Hintergrund, diverse singende Vögel und Pendulen, welche die vergehende Zeit hörbar machen. Im Wassergraben zur Linken ist der Berg Helikon dargestellt, der in der Antike als der Sitz der Musen galt. Dort sind auch musizierende Musen und der geflügelte Pegasus zu sehen, welcher der Legende nach die Quelle Hippokrene dem Berg Helikon entspringen liess. Jan Brueghel d. J. beschäftigte sich im Laufe seines Schaffens immer wieder mit dem Thema der Allegorie, wofür es eine grosse Na
JAN BRUEGHEL d. J. (1601 Antwerpen 1678) Allegorie des Gehörs. Öl auf Kupfer. 59,3 × 91 cm. Gutachten: Dr. Klaus Ertz, 12.6.2021. Provenienz: - Sammlung Don Mariano Ordonez, Madrid, in dessen Familienbesitz seit dem 19. Jahrhundert. - Europäische Privatsammlung. - Auktion Sotheby's, London, 9.7.2009, Los 110. - Kunsthandel David Koetser, Zürich. - Europäische Privatsammlung. In einem offenen Raum, der von einem Wassergraben flankiert ist, sind zahlreiche Attribute des Gehörsinns zu sehen: eine musizierende Venus und Amor mit einem Rehbock – ein Tier, das im 17. Jahrhundert symbolisch für den Gehörsinn stand –, eine Ansammlung von Musikinstrumenten auf dem Fussboden, Notenständer mit Notenblättern sowie Musikanten im Hintergrund, diverse singende Vögel und Pendulen, welche die vergehende Zeit hörbar machen. Im Wassergraben zur Linken ist der Berg Helikon dargestellt, der in der Antike als der Sitz der Musen galt. Dort sind auch musizierende Musen und der geflügelte Pegasus zu sehen, welcher der Legende nach die Quelle Hippokrene dem Berg Helikon entspringen liess. Jan Brueghel d. J. beschäftigte sich im Laufe seines Schaffens immer wieder mit dem Thema der Allegorie, wofür es eine grosse Na
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