Auktionsarchiv: Los-Nr. 155

Badende am Strand

Aufrufpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 155

Badende am Strand

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Beschreibung:

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973) Badende am Strand Um 1921, Öl/Lw., 101 x 81,5 cm, auf dem Keilrahmen Signaturstempel, ungerahmt. - Prov.: Aus der Familie des Künstlers. - Hauptmanns Frühwerk ist geprägt von der flirrenden Leichtigkeit der Pointillisten, bei denen er in Paris studiert hatte, und führt in manchen Werken bis an den Rand der Abstraktion. Die Verfestigung der Formen seit Mitte der 1920er Jahre geht einher mit vergleichbaren Entwicklungen bei Zeitgenossen wie z. B. Karl Schmidt-Rottluff Das vorliegende Gemälde aus der besonders gesuchten Phase um 1920 vereint die kristallinen Formen des Expressionismus mit einem glühenden Kolorit und der lyrischen pointillistischen Manier zu einem Werk von besonderer Ausdruckskraft. - Landschafts-, Stilleben- u. Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. studierte in Paris, bei L. Corinth in Berlin sowie an der Kunstschule Weimar. Er war befreundet u.a. mit O. Müller, P. Signac u. R. M. Rilke. In Berlin gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession. 1925 ließ er sich in Hamburg nieder, wo er den Vorsitz der Sezession übernahm. Nach dem Krieg war er Dozent an der Landeskunstschule in Hamburg, zudem bis 1965 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz u. 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht u. Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. - Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. - Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 155
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Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973) Badende am Strand Um 1921, Öl/Lw., 101 x 81,5 cm, auf dem Keilrahmen Signaturstempel, ungerahmt. - Prov.: Aus der Familie des Künstlers. - Hauptmanns Frühwerk ist geprägt von der flirrenden Leichtigkeit der Pointillisten, bei denen er in Paris studiert hatte, und führt in manchen Werken bis an den Rand der Abstraktion. Die Verfestigung der Formen seit Mitte der 1920er Jahre geht einher mit vergleichbaren Entwicklungen bei Zeitgenossen wie z. B. Karl Schmidt-Rottluff Das vorliegende Gemälde aus der besonders gesuchten Phase um 1920 vereint die kristallinen Formen des Expressionismus mit einem glühenden Kolorit und der lyrischen pointillistischen Manier zu einem Werk von besonderer Ausdruckskraft. - Landschafts-, Stilleben- u. Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. studierte in Paris, bei L. Corinth in Berlin sowie an der Kunstschule Weimar. Er war befreundet u.a. mit O. Müller, P. Signac u. R. M. Rilke. In Berlin gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession. 1925 ließ er sich in Hamburg nieder, wo er den Vorsitz der Sezession übernahm. Nach dem Krieg war er Dozent an der Landeskunstschule in Hamburg, zudem bis 1965 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz u. 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht u. Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. - Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. - Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

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