China, Yuan- bis frühe Ming-Dynastie 181,5 x 101 cm, R. Monumentale Berglandschaft. Seidenmontage, Tusche und helle Farben auf Seide. Poetische Inschrift des Künstlers. Zwei Siegel des Künstlers: "Siegel von Wu Zhonggui" (Wu Zhonggui yin), "Meihua an". Unter Glas gerahmt. Ehemalige Sammlung Kamphausen, Nürnberg, der Überlieferung nach in den 1960er Jahren in Hongkong erworben Wu Zhen, Stilnamen Zhonggui und Meihua daoren, war einer der vier großen Meister der Landschaftsmalerei in der Yuan-Dynastie (1279-1368). Dieses Gemälde ist ein Beispiel für den monumentalen Landschaftsstil der so genannten Zhe-Schule der frühen Ming-Dynastie. Diese Schule nahm sich die monumentalen Gebirgslandschaften der Nördlichen Song-Dynastie (960-1127) zum Vorbild, wie wir auf diesem Gemälde deutlich sehen können. Im Vordergrund ist eine Gruppe von Kiefern zu sehen, die auf einem Felsbrocken wachsen, mit einem Gelehrtenpavillon auf der rechten Seite und einer Brücke über einen Bach auf der linken Seite. Ein Diener überquert die Brücke und bringt eine Laute zu dem Gelehrten, der im Pavillon sitzt und liest. Hinter den Kiefern erhebt sich die Silhouette eines riesigen Berges, der halb im Nebel verschwindet. Auf der rechten Seite ist ein tiefer Bach mit einem Wasserfall zu sehen, auf der linken Seite ein breites Tal mit einem Bauernhaus und einem Tempel in der Ferne. Der grasbewachsene Pavillon, die rustikalen Bauernhäuser hinter einem Holzzaun und die plastische Darstellung der Figuren sind ebenso charakteristisch für den naturalistischen Ansatz der Zhe-Schule dieser Zeit wie die reizvolle atmosphärische Stimmung des Gemäldes. Das Werk ist damit ein seltenes Beispiel einer Kunsttradition, die in späterer Zeit von den gelehrten Sammlern nicht geschätzt wurde, weshalb es auch keine Sammlerinschriften oder Siegel trägt - Altersbedingte Schäden, Restaurierungen
China, Yuan- bis frühe Ming-Dynastie 181,5 x 101 cm, R. Monumentale Berglandschaft. Seidenmontage, Tusche und helle Farben auf Seide. Poetische Inschrift des Künstlers. Zwei Siegel des Künstlers: "Siegel von Wu Zhonggui" (Wu Zhonggui yin), "Meihua an". Unter Glas gerahmt. Ehemalige Sammlung Kamphausen, Nürnberg, der Überlieferung nach in den 1960er Jahren in Hongkong erworben Wu Zhen, Stilnamen Zhonggui und Meihua daoren, war einer der vier großen Meister der Landschaftsmalerei in der Yuan-Dynastie (1279-1368). Dieses Gemälde ist ein Beispiel für den monumentalen Landschaftsstil der so genannten Zhe-Schule der frühen Ming-Dynastie. Diese Schule nahm sich die monumentalen Gebirgslandschaften der Nördlichen Song-Dynastie (960-1127) zum Vorbild, wie wir auf diesem Gemälde deutlich sehen können. Im Vordergrund ist eine Gruppe von Kiefern zu sehen, die auf einem Felsbrocken wachsen, mit einem Gelehrtenpavillon auf der rechten Seite und einer Brücke über einen Bach auf der linken Seite. Ein Diener überquert die Brücke und bringt eine Laute zu dem Gelehrten, der im Pavillon sitzt und liest. Hinter den Kiefern erhebt sich die Silhouette eines riesigen Berges, der halb im Nebel verschwindet. Auf der rechten Seite ist ein tiefer Bach mit einem Wasserfall zu sehen, auf der linken Seite ein breites Tal mit einem Bauernhaus und einem Tempel in der Ferne. Der grasbewachsene Pavillon, die rustikalen Bauernhäuser hinter einem Holzzaun und die plastische Darstellung der Figuren sind ebenso charakteristisch für den naturalistischen Ansatz der Zhe-Schule dieser Zeit wie die reizvolle atmosphärische Stimmung des Gemäldes. Das Werk ist damit ein seltenes Beispiel einer Kunsttradition, die in späterer Zeit von den gelehrten Sammlern nicht geschätzt wurde, weshalb es auch keine Sammlerinschriften oder Siegel trägt - Altersbedingte Schäden, Restaurierungen
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