China, ca. 16./ 17. Jh. 87 x 32,9 cm Dichter in einer Hütte an einem Bergbach. Hängende Schriftrolle, Tusche und helle Farben auf Papier, als Hängerolle montiert. Sieben-Wort-Gedicht und Signatur des Künstlers: "Tang Yin". Drei Siegel des Künstlers: "Tang Bohu", "Tang Yin siyin" und "Liuru jushi". Zwei Sammlersiegel. Ehemals Sammlung des deutschen Malers Joachim Schlotterbeck (1926-2007), laut Überlieferung zusammengetragen in den 1960er Jahren in Deutschland Unter hohen Bambushalmen sitzt ein Dichter in einem strohgedeckten Pavillon und blickt auf einen rauschenden Bergbach. Hinter ihm ist sein Diener damit beschäftigt, Tinte und Papier für den Dichter vorzubereiten, damit er seine Eindrücke von der Landschaft niederschreiben kann. Tang Yin war einer der "Vier großen Meister der Ming-Dynastie" und ein brillant begabter Mann. Im Jahr 1498 belegte er den ersten Platz bei den Provinzexamen in Nanking, scheiterte jedoch bei den Hauptstadtprüfungen in Peking aufgrund einer falschen Anschuldigung. Daraufhin kehrte er in seine Heimatstadt Suzhou zurück und widmete sich der Malerei und Kalligraphie, wobei er seinen eigenen brillanten Stil der Landschafts- und Figurenmalerei schuf - Berieben, kleinere Restaurierungen
China, ca. 16./ 17. Jh. 87 x 32,9 cm Dichter in einer Hütte an einem Bergbach. Hängende Schriftrolle, Tusche und helle Farben auf Papier, als Hängerolle montiert. Sieben-Wort-Gedicht und Signatur des Künstlers: "Tang Yin". Drei Siegel des Künstlers: "Tang Bohu", "Tang Yin siyin" und "Liuru jushi". Zwei Sammlersiegel. Ehemals Sammlung des deutschen Malers Joachim Schlotterbeck (1926-2007), laut Überlieferung zusammengetragen in den 1960er Jahren in Deutschland Unter hohen Bambushalmen sitzt ein Dichter in einem strohgedeckten Pavillon und blickt auf einen rauschenden Bergbach. Hinter ihm ist sein Diener damit beschäftigt, Tinte und Papier für den Dichter vorzubereiten, damit er seine Eindrücke von der Landschaft niederschreiben kann. Tang Yin war einer der "Vier großen Meister der Ming-Dynastie" und ein brillant begabter Mann. Im Jahr 1498 belegte er den ersten Platz bei den Provinzexamen in Nanking, scheiterte jedoch bei den Hauptstadtprüfungen in Peking aufgrund einer falschen Anschuldigung. Daraufhin kehrte er in seine Heimatstadt Suzhou zurück und widmete sich der Malerei und Kalligraphie, wobei er seinen eigenen brillanten Stil der Landschafts- und Figurenmalerei schuf - Berieben, kleinere Restaurierungen
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