Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Paul Klee

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Paul Klee

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Beschreibung:

Hoffmanneske Szene
Weitere Abbildung Farblithografie Kornfeld (1963) 82 II c (von II c). Peters I 6. Söhn 101-6. Signiert, datiert und mit der Werknummer "123". Eines von 100 Exemplaren. Auf leichtem Karton. 31,8 x 22,7 cm (12,5 x 8,9 in)Papier: 35 x 26,2 cm (13,7 x 10,3 in). Blatt 6 der Mappe "Bauhaus Drucke. Neue Europäische Graphik. Erste Mappe. Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar", herausgegeben und gedruckt vom Staatlichen Bauhaus in Weimar 1921. Von Will Grohmann als "der Musiker unter den bildenden Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts" bezeichnet, ist Paul Klee wohl der einfallsreichste im Sinne einer Erzähltradition (zit. aus: Paul Klee Handzeichnungen, Inselbücherei 1951, Textseite 1). Ganz im Gegensatz zu den Expressionisten, die dem Bildgegenstand nur insofern Beachtung beimessen als er Träger einer Aussage ist, verliebt sich Klee in die Details, die - oft von zarter Skurrilität - seinen Kompositionen einen eigenen, fast romantischen Charakter geben. In der "Hoffmannesken Szene" wird die Burleske mit Farbflächen unterlegt, die dem Geschehen eine neue Richtung gibt. Die Szene wird moderner, rationaler als sie eigentlich zu verstehen ist. Die Weimarer Zeit ist für Klee eine besonders produktive. Im Umgang mit den Bauhaus-Kollegen wird er freier in seiner Aussage und auch kühner in der Gestaltung. [SM].

Auktionsarchiv: Los-Nr. 28
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Hoffmanneske Szene
Weitere Abbildung Farblithografie Kornfeld (1963) 82 II c (von II c). Peters I 6. Söhn 101-6. Signiert, datiert und mit der Werknummer "123". Eines von 100 Exemplaren. Auf leichtem Karton. 31,8 x 22,7 cm (12,5 x 8,9 in)Papier: 35 x 26,2 cm (13,7 x 10,3 in). Blatt 6 der Mappe "Bauhaus Drucke. Neue Europäische Graphik. Erste Mappe. Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar", herausgegeben und gedruckt vom Staatlichen Bauhaus in Weimar 1921. Von Will Grohmann als "der Musiker unter den bildenden Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts" bezeichnet, ist Paul Klee wohl der einfallsreichste im Sinne einer Erzähltradition (zit. aus: Paul Klee Handzeichnungen, Inselbücherei 1951, Textseite 1). Ganz im Gegensatz zu den Expressionisten, die dem Bildgegenstand nur insofern Beachtung beimessen als er Träger einer Aussage ist, verliebt sich Klee in die Details, die - oft von zarter Skurrilität - seinen Kompositionen einen eigenen, fast romantischen Charakter geben. In der "Hoffmannesken Szene" wird die Burleske mit Farbflächen unterlegt, die dem Geschehen eine neue Richtung gibt. Die Szene wird moderner, rationaler als sie eigentlich zu verstehen ist. Die Weimarer Zeit ist für Klee eine besonders produktive. Im Umgang mit den Bauhaus-Kollegen wird er freier in seiner Aussage und auch kühner in der Gestaltung. [SM].

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