Holz, Muschelschale, rest., Fehlstelle (Nase) Diese Figuren sollten als Heimstatt für die Seelen Verstorbener dienen. Nach alten Berichten (Riedel,1886) wurden sie von einem Spezialisten fünf Tage nach dem Tod eines Menschen geschaffen, da dies als geeigneter Zeitpunkt für die Seelenwanderung galt. Um die Aufmerksamkeit der Seele zu erlangen, wurden die "iene" auf goldene Platten gestellt und in roten Stoff gekleidet. Die Figuren wurden im oberen Teil des Hauses aufbewahrt und täglich mit Gebeten und Speiseopfern verehrt. Sie dienten als Bindeglied zwischen der Welt der Ahnen und der Welt der Lebenden. Barbier, Jean Paul & Douglas Newton (ed.), Islands and Ancestors, Munich 1988, p. 316 Riedel, J.G.F., De sluik- en kroesharige tassen tusschen Celebes en Papua, The Hague 1886
H: 27,8 cm
Holz, Muschelschale, rest., Fehlstelle (Nase) Diese Figuren sollten als Heimstatt für die Seelen Verstorbener dienen. Nach alten Berichten (Riedel,1886) wurden sie von einem Spezialisten fünf Tage nach dem Tod eines Menschen geschaffen, da dies als geeigneter Zeitpunkt für die Seelenwanderung galt. Um die Aufmerksamkeit der Seele zu erlangen, wurden die "iene" auf goldene Platten gestellt und in roten Stoff gekleidet. Die Figuren wurden im oberen Teil des Hauses aufbewahrt und täglich mit Gebeten und Speiseopfern verehrt. Sie dienten als Bindeglied zwischen der Welt der Ahnen und der Welt der Lebenden. Barbier, Jean Paul & Douglas Newton (ed.), Islands and Ancestors, Munich 1988, p. 316 Riedel, J.G.F., De sluik- en kroesharige tassen tusschen Celebes en Papua, The Hague 1886
H: 27,8 cm
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