Hochfeiner Gold-Federhalter à Deux-Couleurs mit sächsischen Edelsteinen. Rot- und Gelbgold, 14 ct.; Filigran gearbeitetes, zylindrisches Griffstück, von mehrfachen Profillinien gerahmt und umlaufend verziert mit symmetrisch angeordneten Feldern in Form von Parallelogrammen aus unterschiedlich farbigen, sächsischen Edelsteineinlagen: Lapislazuli, Jaspis, Quarz, Onyx und Achate in verschiedenen Varianten. Jeder Farbstein begrenzt durch parallel verlaufende, zarte Stege aus Rotgold. Getreppt erweiterndes Griffende mit hell türkisfarbenem Chrysopras besetzt und blütenförmig gekerbtem Rand. Kannelierte Spitze mit Schiebevorrichtung zum Einspannen einer Feder. Später ergänzte Messingfeder. L. 14 cm. Dieser fein gearbeitete Federhalter mit sorgsam ausgewählten und präzise geschnittenen Edelsteinen kann Johann Christian Neuber (1736 - 1808) zugeschrieben werden. Neuber war Hofjuwelier während der Regierungszeit von Friedrich August III. und beeinflusste die Kultur und Goldschmiedekunst Dresdens in dieser Zeit. Er wurde als Goldschmied und Steinschneider bei dem bekannten Goldschmied und Leiter der Königlich Sächsischen Schatzsammlung, des sogenannten Grünen Gewölbes, Heinrich Taddel ausgebildet. Ab 1767 arbeitete Neuber für den Dresdener Hof, bevor er 1775 offiziell zum Hofjuwelier ernannt wurde. Sein Gesamtwerk umfasst u. a. qualitätvolle Steindosen mit Silber- und Goldmontierungen, Mobiliar mit Steineinlagen, Uhrenetuis, Chatelaines, Notizbücher oder Tischdekorationen. A very fine German gold pen holder with Saxonian gemstone inlays attributed to Dresden court jeweller Johann Christian Neuber (1736 - 1808). Dresden. Um 1780 - 1790.
Hochfeiner Gold-Federhalter à Deux-Couleurs mit sächsischen Edelsteinen. Rot- und Gelbgold, 14 ct.; Filigran gearbeitetes, zylindrisches Griffstück, von mehrfachen Profillinien gerahmt und umlaufend verziert mit symmetrisch angeordneten Feldern in Form von Parallelogrammen aus unterschiedlich farbigen, sächsischen Edelsteineinlagen: Lapislazuli, Jaspis, Quarz, Onyx und Achate in verschiedenen Varianten. Jeder Farbstein begrenzt durch parallel verlaufende, zarte Stege aus Rotgold. Getreppt erweiterndes Griffende mit hell türkisfarbenem Chrysopras besetzt und blütenförmig gekerbtem Rand. Kannelierte Spitze mit Schiebevorrichtung zum Einspannen einer Feder. Später ergänzte Messingfeder. L. 14 cm. Dieser fein gearbeitete Federhalter mit sorgsam ausgewählten und präzise geschnittenen Edelsteinen kann Johann Christian Neuber (1736 - 1808) zugeschrieben werden. Neuber war Hofjuwelier während der Regierungszeit von Friedrich August III. und beeinflusste die Kultur und Goldschmiedekunst Dresdens in dieser Zeit. Er wurde als Goldschmied und Steinschneider bei dem bekannten Goldschmied und Leiter der Königlich Sächsischen Schatzsammlung, des sogenannten Grünen Gewölbes, Heinrich Taddel ausgebildet. Ab 1767 arbeitete Neuber für den Dresdener Hof, bevor er 1775 offiziell zum Hofjuwelier ernannt wurde. Sein Gesamtwerk umfasst u. a. qualitätvolle Steindosen mit Silber- und Goldmontierungen, Mobiliar mit Steineinlagen, Uhrenetuis, Chatelaines, Notizbücher oder Tischdekorationen. A very fine German gold pen holder with Saxonian gemstone inlays attributed to Dresden court jeweller Johann Christian Neuber (1736 - 1808). Dresden. Um 1780 - 1790.
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