Heym, Georg. Der Dieb. Ein Novellenbuch. 145 S. 1 Bl. Anzeigen. 19 x 13,5 cm. OPappband. Leipzig, Ernst Rowohlt, 1913. Raabe 123.4. Göbel 90. Kindler, NLL 7, 811 f. – Erste Ausgabe. Rowohlt äusserte Bedenken "auch nur einen ganz kleinen Leser- und Abnehmer-Kreis für das Buch zu gewinnen, das einzig und allein von irrsinnigfiebernden Kranken, Gelähmten und Leichen handelt" (Brief an Heym vom 25. 10. 1911). Heym hat die Sammlung noch zusammenstellen können, das Erscheinen des Buches jedoch nicht mehr erlebt. Der Titel stammt aus der Zeit der stillen Teilhaberschaft von Kurt Wolff am Ernst Rowohlt Verlag. "Die Tatsache, daß Rowohlt als Verlagsinhaber namentlich in Erscheinung trat, Wolff als stiller Teilhaber aber im Hintergrund blieb, hat zu Rowohlts Nimbus beigetragen, der erste Verleger Kafkas und Georg Heyms gewesen zu sein. Die Verlagsakten erweisen aber, daß in beiden Fällen Wolff die Initiative ergriffen hatte." (Göbel) - Enthält: Der fünfte Oktober - Der Irre - Die Sektion - Jonathan - Das Schiff - Ein Nachmittag - Der Dieb. – Vorsatz mit mehreren mont. Katalogausschnitten; wohlerhaltenes Exemplar. – Dabei: Derselbe. Umbra vitae. Nachgelassene Gedichte. 71 S. 21 x 14 cm. OHalbpergamentband. Leipzig, E. Rowohlt, 1912. Raabe-Hannich-Bode 123,3. Erste Ausgabe. - Leicht stockfleckig.
Heym, Georg. Der Dieb. Ein Novellenbuch. 145 S. 1 Bl. Anzeigen. 19 x 13,5 cm. OPappband. Leipzig, Ernst Rowohlt, 1913. Raabe 123.4. Göbel 90. Kindler, NLL 7, 811 f. – Erste Ausgabe. Rowohlt äusserte Bedenken "auch nur einen ganz kleinen Leser- und Abnehmer-Kreis für das Buch zu gewinnen, das einzig und allein von irrsinnigfiebernden Kranken, Gelähmten und Leichen handelt" (Brief an Heym vom 25. 10. 1911). Heym hat die Sammlung noch zusammenstellen können, das Erscheinen des Buches jedoch nicht mehr erlebt. Der Titel stammt aus der Zeit der stillen Teilhaberschaft von Kurt Wolff am Ernst Rowohlt Verlag. "Die Tatsache, daß Rowohlt als Verlagsinhaber namentlich in Erscheinung trat, Wolff als stiller Teilhaber aber im Hintergrund blieb, hat zu Rowohlts Nimbus beigetragen, der erste Verleger Kafkas und Georg Heyms gewesen zu sein. Die Verlagsakten erweisen aber, daß in beiden Fällen Wolff die Initiative ergriffen hatte." (Göbel) - Enthält: Der fünfte Oktober - Der Irre - Die Sektion - Jonathan - Das Schiff - Ein Nachmittag - Der Dieb. – Vorsatz mit mehreren mont. Katalogausschnitten; wohlerhaltenes Exemplar. – Dabei: Derselbe. Umbra vitae. Nachgelassene Gedichte. 71 S. 21 x 14 cm. OHalbpergamentband. Leipzig, E. Rowohlt, 1912. Raabe-Hannich-Bode 123,3. Erste Ausgabe. - Leicht stockfleckig.
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