Weite italienische Flusslandschaft mit rastenden Fischern und bukolischer Staffage. Öl auf Leinwand. 51,8 x 69,5 cm. Unten auf dem Felsen mittig signiert " JDHeusch f" (Anfangsbuchstaben ligiert). Jacob de Heusch wurde 1656 in Utrecht geboren und dort von seinem Onkel Willem de Heusch in der Malerei unterwiesen. 1675 reiste er nach Italien und kam nach einem längerem Aufenthalt in Venedig schließlich nach Rom, wo er anlässlich eines Treffens der Künstlervereinigung der Bentveughels dokumentiert ist. An diesem Treffen nahmen junge Kollegen teil, die für eine glänzende Zukunft bestimmt waren, darunter auch Gaspar van Wittel Laut den Angaben des RKD war sein Bentveughel-Name „Afdruk“ oder „Copia“, da seine Werke bisweilen kaum von seinem Onkel zu unterscheiden waren. Üblicherweise signierte Jacob in derselben Art wie Willem mit einem ligierten Signet vor dem Namen. In Rom wurde seine Landschaftsdarstellung deutlich von Gaspar Dughet und Salvator Rosa beeinflusst und inspiriert. Aber auch die Landschaftsauffassung seines Landsmanns Jan Both findet sich in seinen Gemälden wieder. Als raffinierter Interpret dieser Inspirationsquellen, insbesondere der römischen, war Jacob de Heusch wie Houbraken in seiner Biografie über den Künstler anmerkt, einer der effektivsten Vermittler für die Landschaftsmaler des beginnende 18. Jahrhunderts. Nach einer Vergnügungsreise, die ihn nach Berlin und Amsterdam führte, stirbt Heusch nach einer geselligen Zusammenkunft mit seinem Bentveughel-Freund Albert van Spiers im Mai 1701 in Amsterdam.
Weite italienische Flusslandschaft mit rastenden Fischern und bukolischer Staffage. Öl auf Leinwand. 51,8 x 69,5 cm. Unten auf dem Felsen mittig signiert " JDHeusch f" (Anfangsbuchstaben ligiert). Jacob de Heusch wurde 1656 in Utrecht geboren und dort von seinem Onkel Willem de Heusch in der Malerei unterwiesen. 1675 reiste er nach Italien und kam nach einem längerem Aufenthalt in Venedig schließlich nach Rom, wo er anlässlich eines Treffens der Künstlervereinigung der Bentveughels dokumentiert ist. An diesem Treffen nahmen junge Kollegen teil, die für eine glänzende Zukunft bestimmt waren, darunter auch Gaspar van Wittel Laut den Angaben des RKD war sein Bentveughel-Name „Afdruk“ oder „Copia“, da seine Werke bisweilen kaum von seinem Onkel zu unterscheiden waren. Üblicherweise signierte Jacob in derselben Art wie Willem mit einem ligierten Signet vor dem Namen. In Rom wurde seine Landschaftsdarstellung deutlich von Gaspar Dughet und Salvator Rosa beeinflusst und inspiriert. Aber auch die Landschaftsauffassung seines Landsmanns Jan Both findet sich in seinen Gemälden wieder. Als raffinierter Interpret dieser Inspirationsquellen, insbesondere der römischen, war Jacob de Heusch wie Houbraken in seiner Biografie über den Künstler anmerkt, einer der effektivsten Vermittler für die Landschaftsmaler des beginnende 18. Jahrhunderts. Nach einer Vergnügungsreise, die ihn nach Berlin und Amsterdam führte, stirbt Heusch nach einer geselligen Zusammenkunft mit seinem Bentveughel-Freund Albert van Spiers im Mai 1701 in Amsterdam.
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