Henry VAN DE VELDE (1863-1957), HAVANA-SESSEL, Entwurf 1897, Mahagoni, auf Rollen gesetztes elegant geschwungenes Gestell mit dezent abgefasten Kanten, Sitzfläche, unterer Teil der Armlehnen und Rückenlehne gepolstert und mit blau-grauem Veloursbezug mit feingliedrigem Blütenmuster neu bezogen, Holzoberfläche überarbeitet, kleine Alters- und Gebrauchsspuren, aber insg. sehr schöne Erhaltung, Sitz-Höhe ca. 46 cm, Lehnen-Höhe ca. 93 cm, vgl. Sembach/Schulte, Henry van de Velde 1992, Abb. S. 140. Henry van de Velde hatte diesen Armlehnsessel bereits 1897 für sein eigenes Haus BLOEMENWERF in Uccle bei Brüssel entworfen. 1899 erhielt er den Auftrag, das Interieur der Continental Havana-Compagnie, eines Tabak- und Zigarrengeschäft in der Mohrenstraße 11-12 in Berlin, auszustatten. Van de Velde übernahm den Sesselentwurf für die Gestaltung des Verkaufsraums. Seitdem ist das Sitzmöbel als HAVANA-SESSEL bekannt.
Henry VAN DE VELDE (1863-1957), HAVANA-SESSEL, Entwurf 1897, Mahagoni, auf Rollen gesetztes elegant geschwungenes Gestell mit dezent abgefasten Kanten, Sitzfläche, unterer Teil der Armlehnen und Rückenlehne gepolstert und mit blau-grauem Veloursbezug mit feingliedrigem Blütenmuster neu bezogen, Holzoberfläche überarbeitet, kleine Alters- und Gebrauchsspuren, aber insg. sehr schöne Erhaltung, Sitz-Höhe ca. 46 cm, Lehnen-Höhe ca. 93 cm, vgl. Sembach/Schulte, Henry van de Velde 1992, Abb. S. 140. Henry van de Velde hatte diesen Armlehnsessel bereits 1897 für sein eigenes Haus BLOEMENWERF in Uccle bei Brüssel entworfen. 1899 erhielt er den Auftrag, das Interieur der Continental Havana-Compagnie, eines Tabak- und Zigarrengeschäft in der Mohrenstraße 11-12 in Berlin, auszustatten. Van de Velde übernahm den Sesselentwurf für die Gestaltung des Verkaufsraums. Seitdem ist das Sitzmöbel als HAVANA-SESSEL bekannt.
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