DIE BESCHNEIDUNG CHRISTI, UM/ NACH 1600 Öl auf Eichenholz. 50 x 39,5 cm.
Beigegeben ein Schreiben des Königlichen Museums der Schönen Künste, Antwerpen (Dr. Erik Vandamme) vom 16. Juni 1994. Die im neuen Testament geschilderte Szene in einer Nebenkapelle eines gotischen Kirchenraumes wiedergegeben. Das Jesuskind im Zentrum des Bildes wird von einem bärtigen Mann über eine Schüssel auf den Knien gehalten, davor auf einem Scherenstuhl ein kahlköpfiger älterer Mann, der die Beschneidung vornimmt, in leuchtend gelbem Mantel. Die Hauptfiguren umgeben von zahlreichen Personen, die der Szenerie beiwohnen, links oben Maria und der Heilige Josef, rechts ein Tempeldiener, der eine gedrehte Kerze hält. Das Gemälde geht auf einen Kupferstich von Goltzius aus dem Jahre 1594 zurück. Wie im Kuperstich so ist das Portrait des Malers Goltzius auch hier im Gemälde wiedergegeben, in dem Kopf neben dem rechts stehenden Wandpfeiler. Der Maler hat sich die Freiheit genommen einige Detailelemente aus dem Stich zu verändern wie etwa, dass der Beschneider hier keine Brille trägt. Auch ist das Signaturtäfelchen, das wir im Kupferstich am Unterrand der Darstellung sehen hier im Gemälde weggelassen. Dagegen hat der Maler natürlich die Farbkomposition des Bildes völlig neu entwickeln müssen, wobei sich in den Farben die betonte Farbcharakteristik des Manierismus zeigt. Durchgehender Riss der Holzplatte vertikal im rechten Drittel ohne wesentlichen Farbverlust. (991332) (11) Hendrick Goltzius 1558 - 1616/ 17, circle of Circa/ after 1600. Oil on oak panel. 50 x 39.5 cm.
DIE BESCHNEIDUNG CHRISTI, UM/ NACH 1600 Öl auf Eichenholz. 50 x 39,5 cm.
Beigegeben ein Schreiben des Königlichen Museums der Schönen Künste, Antwerpen (Dr. Erik Vandamme) vom 16. Juni 1994. Die im neuen Testament geschilderte Szene in einer Nebenkapelle eines gotischen Kirchenraumes wiedergegeben. Das Jesuskind im Zentrum des Bildes wird von einem bärtigen Mann über eine Schüssel auf den Knien gehalten, davor auf einem Scherenstuhl ein kahlköpfiger älterer Mann, der die Beschneidung vornimmt, in leuchtend gelbem Mantel. Die Hauptfiguren umgeben von zahlreichen Personen, die der Szenerie beiwohnen, links oben Maria und der Heilige Josef, rechts ein Tempeldiener, der eine gedrehte Kerze hält. Das Gemälde geht auf einen Kupferstich von Goltzius aus dem Jahre 1594 zurück. Wie im Kuperstich so ist das Portrait des Malers Goltzius auch hier im Gemälde wiedergegeben, in dem Kopf neben dem rechts stehenden Wandpfeiler. Der Maler hat sich die Freiheit genommen einige Detailelemente aus dem Stich zu verändern wie etwa, dass der Beschneider hier keine Brille trägt. Auch ist das Signaturtäfelchen, das wir im Kupferstich am Unterrand der Darstellung sehen hier im Gemälde weggelassen. Dagegen hat der Maler natürlich die Farbkomposition des Bildes völlig neu entwickeln müssen, wobei sich in den Farben die betonte Farbcharakteristik des Manierismus zeigt. Durchgehender Riss der Holzplatte vertikal im rechten Drittel ohne wesentlichen Farbverlust. (991332) (11) Hendrick Goltzius 1558 - 1616/ 17, circle of Circa/ after 1600. Oil on oak panel. 50 x 39.5 cm.
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